Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte EHLEBRACHT AG hat ihr Geschäft im vierten Quartal 2008 erfolgreich im Zielkorridor abgeschlossen. Das Geschäft der in der Kunststoff-Technik und Möbelfunktions-Technik tätigen Unternehmensgruppe legte mit weiteren Umsatzzuwächsen über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu. Der EHLEBRACHT-Konzern hat damit sein Umsatzziel und seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2008 von rund 60 Millionen Euro (2007: 56,4 Mio. Euro) erreicht und sogar überschritten. Das Ergebnis vor Steuern erfuhr im vierten Quartal 2008 Einmalbelastungen. Sie resultierten im Wesentlichen aus dem im Dezember erfolgten Umzug der Ehlebracht Slowakei in das neue Betriebsgebäude, Aufwendungen aus Währungskursschwankungen und Einmal-Lohn- und Gehaltszahlungen im Dezember aufgrund der Tarifabschlüsse. Trotz dieser Belastungen hat der Konzern nach vorläufigen Berechnungen mit einem Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2008 von rund 2,5 Mio. Euro abgeschnitten.
Der Geschäftsanlauf 2009 bleibt allerdings hinter den Erwartungen und dem Vorjahr zurück. Grund dürfte im Wesentlichen die Kaufzurückhaltung der Verbraucher infolge der Finanzmarktkrise sein. Auch in Anbetracht der Unwägbarkeit von Prognosen ist derzeit absehbar, das die für 2009 angestrebten und prognostizierten Geschäftsziele mit einem Konzernumsatz von 60 bis 65 Mio. Euro und einem Konzern-Ergebnis vor Steuern von rund 3 Mio. Euro nicht mehr erreicht werden.