Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte SNP Schneider-Neureither&Partner AG erzielte auf Basis vorläufiger ungeprüfter Zahlen für das am 31. Dezember 2008 abgelaufene Geschäftsjahr das beste Ergebnis der Firmengeschichte. Bei einem Konzernumsatz (Erlöse aus Softwarelizenzverkauf inkl. Wartung sowie softwarebezogenen Leistungen) von 20,6 Mio. EUR (+22% ggü. 2007) erreichte die Gesellschaft ein operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 4,3 Mio. EUR (+46% ggü. 2007). Mit 21% übertraf die EBIT-Marge damit die eigenen Erwartungen von 18% deutlich. Grund für die Steigerungen in Umsatz und Ertrag ist das weiterhin starke organische Wachstum insbesondere aufgrund der gesteigerten Erlöse aus dem Verkauf von Softwarelizenzen (inkl. Wartungserlöse), die im Vorjahresvergleich um rund 104% zulegen konnten.
Für das Geschäftsjahr 2009 gibt SNP aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten keine konkrete Umsatzprognose ab. Der Vorstand erwartet aber, dass auch im derzeitigen Umfeld eine starke Nachfrage nach den SNP-Softwareprodukten bestehen wird, da Unternehmen insbesondere bei Restrukturierungs- und Veränderungsprozessen auf die SNP-Lösungen angewiesen sind. So verzeichnet SNP trotz leichten Rückgangs in Q4/2008 für das neue Geschäftsjahr einen Auftragsbestand (4,7 Mio. EUR) auf Vorjahresniveau.
Unter der Annahme, dass der Konzernumsatz auf Vorjahresniveau liegt, erwartet der Vorstand eine EBIT-Marge zwischen 18 und 20%.