Der JIL SANDER Konzern gibt heute sein Halbjahresergebnis 2006/07 bekannt. Der Konzern erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 65,8 Mio. EUR im Vergleich zu 69,8 Mio. EUR in der entsprechenden Vorjahresperiode. Der Umsatzrückgang ist weitestgehend auf Veränderung im Distributionsnetzwerk, insbesondere durch die Schließung dreier Outlets sowie der Schließung eines Flagship Stores, zurückzuführen.
Von wesentlicher Bedeutung ist allerdings die deutliche Verbesserung des EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) - einem Maßstab für die Wirtschaftlichkeit des Geschäftes des JIL SANDER Konzerns. JIL SANDER konnte innerhalb der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres nahezu den Break-Even des EBITDA erreichen, verglichen mit einem negative EBITDA von 4,8 Mio. EUR in der Vorjahresperiode. Dieses beieindruckende Ergebnis deckt sich mit dem Businessplan des JIL SANDER Management und ist eine direkte Folge der strikten Umsetzung des umfassenden Restrukturierungsplanes in den vergangenen 18 Monaten.
Hierdurch ist der JIL SANDER Konzern in der Lage gewesen, seinen Halbjahresverlust im Vergleich zum Vorjahr um mehr als die Hälfte zu senken. Im ersten Halbjahr erzielte der Konzern einen Verlust von 3,9 Mio. EUR im Vergleich zu 9,7 Mio. EUR im Vorjahr.
Das JIL SANDER Management erwartet in den kommenden Monaten weiteren Nutzen aus dem Restrukturierungsplan zu ziehen, und bekräftigt, dass das finanzielle Ziel des Konzerns - einem positiven operativen EBITDA - im laufenden Geschäftsjahr erreicht werden wird.