Die Eybl International AG teilt mit, dass die zuletzt bekannt gegebenen Übernahmegespräche mit der slowenischen Prevent-Gruppe bislang zu keinem positiven Ergebnis geführt haben.
Aufgrund der direkten finanziellen Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftskrise auf die Eybl International AG hat sich das Management entschlossen, den gesetzlichen Bestimmungen folgend, die Einleitung eines Ausgleichsverfahrens beim Landesgericht Krems für die Eybl International AG und für das Tochterunternehmen Eybl Austria GmbH zu beantragen.
Parallel dazu werden diese Unternehmen ihre insgesamt etwa 600 Mitarbeiter in Österreich vorsorglich beim Frühwarnsystem des AMS anmelden.
Auf Basis der bereits mit Kunden, Lieferanten und Banken geführten Vorgespräche und der in den letzten Monaten erzielten Sanierungserfolge, ist es das Ziel des Managements der Eybl International AG, das Ausgleichsverfahren zügig und positiv abzuschließen und damit die betroffenen Arbeitsplätze langfristig zu sichern.