Die ordentliche Hauptversammlung der BEKO HOLDING AG vom 22. Juni 2006 hat beschlossen, das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln von 6 Mio. EUR um 12 Mio. EUR auf 18 Mio. EUR durch Umwandlung des entsprechenden Teilbetrages der gebundenen Kapitalrücklage mit Ausgabe neuer Aktien im Verhältnis 1:2 zu erhöhen. Die Aktionäre erhalten für eine Aktie zwei zusätzliche Aktien. Ab 13. September 2006 werden die an der Börse zum Handel zugelassenen Aktien "ex Berichtigungsaktien" gehandelt und notiert.
Die BEKO HOLDING AG hat eigenen Angaben zufolge durch die Kapitalerhöhung die Möglichkeit erhalten, auf nationalen und internationalen Märkten rasch und erfolgreich auf vorteilhafte Angebote zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen reagieren zu können. Der Vorstand erwartet sich aus der Kapitalerhöhung eine Steigerung der Liquidität der Aktie, da sich der Streubesitz, ausgedrückt in Stücken, erhöht. Durch den zu erwarteten Druck auf den Aktienkurs kann die Ausgangslage für Kurssteigerungen, wegen des liquideren Marktes und dem niedrigeren Einstiegs-Kursniveau, verbessert werden. Die Kapitalerhöhung aus Eigenmitteln dient dem Vorstand als vorbereitenden Schritt für eine Kapitalerhöhung durch die Ausgabe junger Aktien.