WKN:
00BENE
ISIN:
AT00000BENE6
Straße, Haus-Nr.:
Schwarzwiesenstr. 3,
A-3340 Waidhofen/Ybbs, Österreich
Telefon:
+43 (0) 7442 / 500 - 3372

Internet: http://www.bene.com

IR Ansprechpartner:
Herr Mag. Gerald Strohmaier, MBA
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Neuerliche Umsatzsteigerung und konstantes Ergebnis im dritten Quartal 2008/09
Mit einer weiteren Umsatzsteigerung sowie dem Halten der Profitabilität auf hohem Niveau konnte die an der Wiener Börse notierte Bene AG im dritten Quartal 2008/09 ihren Erfolgskurs weiter fortsetzen.

Auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 konnte Bene - der international tätige Spezialist für Büro- und Arbeitswelten - eine Umsatzsteigerung um 4,5% auf 192,5 Mio. EUR (3. Qu. 2007/08: 184,3 Mio. EUR) verzeichnen. Basis für dieses nachhaltige organische Wachstum bildete die internationale Präsenz vor Ort, individuelle Fertigung und ein breites, ausgewogenes Produktportfolio. Betrachtet nach Segmenten zeigt sich, dass mit Ausnahme von UK in allen Segmenten eine Umsatzsteigerung erzielt wurde. So konnte Bene im Heimmarkt Österreich in den ersten neun Monaten 2008/09 mit einer Umsatzsteigerung um 5,4% auf 57,9 Mio. EUR den Vergleichswert des Vorjahres (3. Qu. 2007/08: 54,9 Mio. EUR) nochmals übertreffen. Auch in Deutschland blickt Bene auf drei erfolgreiche Quartale 2008/09 zurück und erhöht den Umsatz erneut von 47,3 Mio. EUR um 6,4% auf 50,3 Mio. EUR. Nach der außergewöhnlich guten Vergleichsperiode im Vorjahr musste Bene im Segment UK in den ersten drei Quartalen 2008/09 dem deutlich abgeschwächten Investitionsklima Tribut zollen und verzeichnete in diesem Markt einen Umsatzrückgang um 38,4% auf 17,2 Mio. EUR (3. Qu. 2007/08:  27,9 Mio. EUR). Im Segment Russland erzielte Bene basierend auf einem kräftigen Umsatzwachstum im zweiten und dritten Quartal 2008/09 in den ersten neun Monaten 2008/09 eine neuerliche signifikante Umsatzsteigerung um 26,5% auf 25,8 Mio. EUR (3. Qu. 2007/08: 20,4 Mio. EUR). Mit einem Wachstum um 22,3% auf 41,3 Mio. EUR (3. Qu. 2007/08: 33,8 Mio. EUR) zeigte Bene im Segment Sonstige Märkte einmal mehr eine überdurchschnittliche Entwicklung. Neben der Ukraine, Polen und Tschechien haben vor allem Frankreich, die Niederlande und die Schweiz zu dieser deutlichen Steigerung beigetragen.

Trotz der bereits spürbaren Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf die Realwirtschaft, konnte die Bene Gruppe das Ergebnis und die Profitabilität auf dem hohen Niveau des Vorjahres halten: Das EBIT lag mit 10,8 Mio. EUR exakt auf dem Niveau des Vorjahres, die EBIT-Marge ereichte 5,6% (3. Qu. 2007/08: 5,9%).

Aufgrund der im Vergleich zu den drei Vorjahresquartalen geringeren Wertpapiererträge verschlechterte sich das Finanzergebnis der Bene Gruppe geringfügig um 0,5 Mio. EUR auf -0,4 Mio. EUR. Insgesamt sank das EBT damit leicht um 4,7% auf 10,4 Mio. EUR. Die EBT-Marge betrug 5,4% (3. Qu. 2007/08: 5,9%).

Trotz der positiven Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten konnte die Bene Gruppe das Working Capital mit EUR 36,8 Mio. (3. Qu. 2007/08: EUR 36,6 Mio.) konstant halten. Die Eigenkapitalquote zum Stichtag 31.10.2008 sank aufgrund der Ausweitung der Bilanzsumme auf 40,8 % (31.01.2008: 48,7 %).

Ein wesentlicher Teil der Investitionen der ersten drei Quartale 2008/09 in der Höhe von insgesamt EUR 15,0 Mio. (3. Qu. 2007/08: 12,9 Mio.) stammte aus dem Ausbau und der Modernisierung des Standortes in Waidhofen/Ybbs sowie aus der Adaption und Erweiterung der Vertriebsstandorte.

Per 31. 10. 2008 beschäftigte die Bene Gruppe 1.517 Mitarbeiter und damit um 29 Personen oder 1,9% weniger als am 31.10.2007.

Der Vorstand beurteilt den Geschäftsverlauf für das vierte Quartal 2008/09 nach den zufriedenstellenden ersten neun Monaten durchaus positiv. Für die zu erwartenden nächsten schwierigen Quartale stellen die breite geographische Aufstellung, die strategische richtige Positionierung in den Wachstumsmärkten und der starke Direktvertrieb mit seiner Marktnähe eine gute Ausgangslage dar. Bis auf UK indizieren alle Segmente eine gute Entwicklung für das Gesamtjahr 2008/09. Insgesamt ist die Gruppe optimistisch, mit einem weiteren zufriedenstellenden Quartal den Umsatz für das Gesamtjahr steigern und das absolute Ergebnis stabil halten zu können. Als Unsicherheitsfaktor gilt weiterhin die schlechte Stimmung auf den Finanzmärkten, ausgelöst durch die Subprime- und Bankenkrise sowie deren Konsequenzen auf die Realwirtschaft.

Veröffentlichungsdatum: 16.12.2008 - 09:18
Redakteur: rpu
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