Von einem deutschen Automobilhersteller erhielt die paragon AG jetzt einen Großauftrag für die Lieferung von Luftgütesensoren eines neuentwickelten Typs. Der Kunde wird ab 2007 zusätzlich zwei Volumenmodelle serienmäßig mit Produkten von paragon ausrüsten. "Damit bestätigen wir eindeutig unsere Einschätzung, dass die Wachstumspotentiale in diesem Bereich auch in Deutschland und Europa noch lange nicht ausgeschöpft sind", freut sich Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers über den neuen Auftrag.
Die Position als Weltmarktführer für Luftgütesensoren erfuhr damit im Laufe des Jahres 2006 nun schon zum dritten Mal hintereinander eine deutliche Bestätigung. Anfang des Jahres schloß paragon mit einem französischen Automobilhersteller eine Vereinbarung zum Einsatz des Produktes ab dem Jahr 2007. Außerdem erteilte ein bestehender Kunde einen Anschlußauftrag für ein Fahrzeug der gehobenen Mittelklasse. "Der jüngste Großauftrag ist der endgültige Durchbruch im Segment der volumenträchtigen Kompakt- und Mittelklassefahrzeuge. Zukünftig werden viele Modelle in diesem Bereich mit dem Luftgütesensor serienmäßig ausgestattet sein", bestätigte Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers.
Alle drei neuen Aufträge beziehen sich auf eine neuentwickelte Variante des nun bereits seit zwölf Jahren ständig verbesserten Luftgütesensor AQS (Air Quality Sensor). Dieses innovative Produkt verfügt erstmalig über ein spezielles Twin-Sensorelement, das kleine, aber lästige Schadstoffmengen noch besser erkennen kann.
Einmalig in der Branche ist die Fertigungstiefe im Bereich Luftgütesensorik. So stellt paragon nicht nur das komplette System zusammen, sondern produziert auch das hochintelligente Sensorelement selbst. Am Produktionsstandort Suhl/Thüringen unterhält der Mittelständler eine eigens eingerichtete Fertigung mit drei Reinräumen. In einem komplexen, über mehrere Wochen dauernden chemischen Prozeß werden die kleinen Sensoren gemäß den hohen Anforderungen der Automobilindustrie von vier Mitarbeitern gefertigt.
Besonders stolz ist paragon zudem auf die neueste Entwicklung: Ein Triple-Sensor, der zusätzlich auch lästigen Güllegeruch erkennen kann. Mehrere Automobilhersteller zeigen gerade an diesem weltweit einmaligen Produkt großes Interesse. "Auch hier wird deutlich, über welches große Marktpotential unsere Luftgütesensoren in der Zukunft verfügen", betont Klaus Dieter Frers.