Der Sartorius Konzern erzielte in den ersten neun Monaten ein wechselkursberei-nigtes Umsatzplus von 2,8%. In Berichtswährung liegt der Konzernumsatz bei 453,4 Mio. EUR (Vorjahr pro forma: 458,8 Mio. EUR; -1,2%). Der Umsatz der Sparte Biotechnologie sank um 3,0% (wechselkursbereinigt: +1,0%) von 281,8 Mio. EUR auf 273,3 Mio. EUR. In der Sparte Mechatronik stieg der Umsatz von 177,0 Mio. EUR auf 180,0 Mio. EUR (+1,7%; wechselkursbereinigt: +5,5%). Der Auftragseingang sank um 3,0% (wechselkursbereinigt: +0,9%) von 468,2 Mio. EUR auf 454,0 Mio. EUR (Biotechnologie: -5,1%, wechselkursbereinigt: -1,1%; Mechatronik: +0,2%, wechselkursbereinigt: +3,9%).
Das operative Ergebnis (EBITA) beläuft sich auf 40,6 (46,9) Mio. EUR (Biotechnologie: 29,1 Mio. EUR nach 35,2 Mio. EUR; Mechatronik: 11,4 Mio. EUR nach 11,7 Mio. EUR). Wechselkurseffekte sowie die plangemäß höheren F&E-Aufwendungen wirkten dabei dämpfend auf das Ergebnis. Insbesondere beeinflusst durch den höheren Basiszinssatz im Euroraum beträgt der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter 10,0 Mio. EUR (Vorjahr: 16,2 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie nach Herausrechnung der beiden nicht-zahlungswirksamen Positionen Amortisation und Zinsen auf gewährte Kursgarantien beläuft sich entsprechend auf 0,80 EUR (Vorjahr: 1,11 EUR).
"Unseres Erachtens ist es in Anbetracht der zunehmend schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht möglich, die weitere Geschäftsentwicklung präzise und verlässlich quantitativ zu prognostizieren. Wir sehen uns in unseren Märkten unverändert gut positioniert, rechnen aber aufgrund des eingetrübten konjunkturellen Umfelds nicht damit, unsere auf Basis der Halbjahreszahlen 2008 kommunizierten Ziele zu erreichen. Jedoch erwarten wir auch für das vierte Quartal ein robustes operatives Ergebnis", so der Vorstand.
Veröffentlichungsdatum:
28.10.2008
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07:53
Redakteur:
rpu