Der Vorstand der P&I Personal&Informatik AG hat heute beschlossen ein Aktienrückkaufprogramm einzuleiten. Über die Börse sollen Aktien der Gesellschaft von bis zu 4% des Grundkapitals (bis zu 308.000 Aktien) erworben werden. Der maximale Gesamterwerbspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) ist dabei jedoch auf 4,5 Mio. Euro begrenzt. Der Vorstand beabsichtigt, die im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms erworbenen eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrates einzuziehen und auf diese Weise das Grundkapital herabzusetzen. Der Vorstand behält sich jedoch vor, eigene Aktien im Rahmen der Ermächtigung durch die Hauptversammlung vom 2. September 2008 ganz oder teilweise zu einem anderen Zweck zu verwenden.
Das Programm basiert auf der Ermächtigung des Vorstandes gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG der Hauptversammlung vom 2. September 2008, bis zum 1. März 2010 mit Zustimmung des Aufsichtsrates eigene Aktien bis zu insgesamt höchstens zehn Prozent des bei der Beschlussfassung der Hauptversammlung vorhandenen Grundkapitals der Gesellschaft zu erwerben. Der Kaufpreis je Aktie darf den am Erwerbstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs der Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse (zuzüglich Kosten und Gebühren) nicht mehr als 10% über- oder 20% unterschreiten.
Der Rückkauf wird durch den Designated Sponsor Close Brothers Seydler AG, Frankfurt am Main, und in Übereinstimmung mit der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 durchgeführt. Hierbei wird der Erwerbsumfang wegen der niedrigen Liquidität der Aktien der P&I Personal&Informatik AG gegebenenfalls den Schwellenwert von 25% (keinesfalls aber 50%) des durchschnittlichen täglichen Tagesumsatzes überschreiten. Dieser ist aus dem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen im Monat vor der vorliegenden Veröffentlichung des Aktienrückkaufprogramms abzuleiten und damit für die genehmigte Dauer des Rückkaufprogramms festgelegt.
Die P&I Personal&Informatik AG beabsichtigt, das Programm umgehend zu beginnen und spätestens am 31. März 2009 zu beenden.