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Von Abwertungen nicht betroffen
Mit einem Ergebnis vor Steuern von rd. 1 Mio. EUR konnte die Merkur Bank KGaA trotz schwieriger Marktbedingungen zum 30. September 2008 ihr Vorjahresniveau halten.
Die Merkur Bank hat sich in den letzten Jahren neben dem Einlagengeschäft auf die Finanzierung von mittelständischen Firmenkunden sowie auf das Leasing- und Bauträgerzwischenfinanzierungsgeschäft konzentriert. Der Eigenhandel wurde zurückgefahren, so dass die Merkur Bank heute über keine Handelsbestände verfügt. Somit hat die Merkur Bank auf Grund der Verwerfungen auf dem Finanzdienstleistungsmarkt keine Bewertungsrisiken.
Auf Grund der Liquiditätssituation im Interbankenhandel haben sich allerdings die Bedingungen am Geldmarkt weiter verschlechtert und die Refinanzierungskosten erhöht. Vor diesem Hintergrund ist der Zinsüberschuss auf rd. 10 Mio. EUR (Vorjahr 12,1 Mio. EUR) zurückgegangen.
Bedingt durch die gute Positionierung in den regionalen Märkten konnte die Merkur Bank trotz des schwierigen Marktumfeldes das Provisionsergebnis gegenüber dem Vorjahr um 6% auf 4,5 Mio. EUR steigern.
Die in den letzten Jahren eingeleiteten Verbesserungen im Risikomanagement tragen in diesem Jahr ihre ersten Früchte. So sind die Aufwendungen für die Risikovorsorge zum Stichtag auf rd. 2,4 Mio. EUR zurückgegangen (Vorjahr 4,9 Mio. EUR).
Mit der sukzessiven Erhöhung des Eigenkapitals und der jahrzehntelangen Mitgliedschaft im Einlagensicherungsfonds bietet die Merkur Bank für ihre Anleger den höchstmöglichen Schutz. Die starke regionale Verwurzelung, verbunden mit einer langfristigen Ausrichtung und der persönlichen Haftung der Komplementäre, werden dazu führen, dass die Merkur Bank ihren regionalen Marktanteil weiter ausbauen kann.