Verkauf der Conergy Wind GmbH kann nicht wie vorgesehen umgesetzt werden
Der am 9. September 2008 zwischen der Conergy AG und dem private equity Investor Warburg Pincus vereinbarte und bekannt gegebene Verkauf des Geschäftsbetriebs der Conergy Wind GmbH kann nicht wie vorgesehen umgesetzt werden. Der Kaufvertrag stand unter einer Reihe von Bedingungen, die bis auf eine alle erfüllt wurden. Zu den Bedingungen gehörte nämlich auch die Überleitung der durch das Bundesland Bremen für den dortigen Produktionsstandort der Conergy Wind GmbH in Aussicht gestellten und teils zugesagten Fördermittel in Höhe von bis zu 3,5 Mio. EUR. Eine solche Überleitung der Fördermittel auf den Käufer hat die zuständige Förderbehörde nun überraschend abgelehnt. Damit sind Conergy AG und Warburg Pincus nicht mehr an den ursprünglichen Kaufvertrag gebunden.
Conergy sucht weiter im Interesse des Geschäftsbetriebes eine kurzfristige Lösung und geht davon aus, dass sie wirtschaftlich - selbst im Falle einer Abwicklung - im Wesentlichen den bisherigen Planungen entspricht.