Der Vorstand der GfK gibt bekannt, dass alle Gespräche, die im Zusammenhang mit der Finanzierung eines möglichen Übernahmeangebots für TNS standen, beendet sind. Das Vorhaben, ein Angebot für TNS abzugeben, so wie es am 1. August 2008 bestätigt wurde, wird die GfK daher nicht weiter verfolgen.
Nach sorgfältiger Prüfung, ist der Vorstand zu dem Schluss gekommen, dass unter den Bedingungen, zu denen eine Finanzierung möglich gewesen wäre, kein ausreichend zufrieden stellendes Alternativangebot für TNS ermöglicht hätte, das zudem ökonomisch im besten Interesse der GfK-Aktionäre gewesen wäre.
Die GfK, jede andere Person, die gemeinsam mit der GfK gehandelt hat, und jeder Dritte, der mit der GfK oder der anderen Person handeln wird, behält sich in Übereinstimmung mit Regel (Rule) 2.8 des britischen Übernahmekodexes (Takeover Code) das Recht vor, die Absicht zur Abgabe eines Angebots bzw. die Möglichkeit eines Angebots für TNS bekannt zu geben oder sich an einem Angebot oder möglichen Angebot für TNS zu beteiligen und/oder alle sonstigen Maßnahmen zu treffen, die an sich wegen Regel 2.8 des britischen Übernahmekodexes innerhalb der nächsten sechs Monate nur eingeschränkt möglich wären, wenn sich Umstände wesentlich ändern oder der Vorstand der TNS zustimmt bzw. die jeweilige Maßnahme unterstützt.
Der Vorstand ist für die Zukunft der GfK zuversichtlich. Das Unternehmen wird auch weiterhin gut aufgestellt sein, volle Auftragsbücher vorweisen und organisch wachsen - auch angesichts der Verlangsamung der Weltwirtschaft.
Veröffentlichungsdatum:
27.08.2008
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08:07
Redakteur:
rpu