Die Lang&Schwarz Wertpapierhandelsbank AG hat das 2. Quartal 2008 trotz eines zunehmend schlechter werdenden Marktumfeldes mit einem leicht positiven Periodenergebnis beendet. Die kurzfristige Stabilisierung der Finanzmärkte in den Monaten April und Mai 2008 verhalf zu einem Quartalsergebnis von 137 TEUR. Hierdurch konnte der Verlust aus dem 1. Quartal 2008 etwas abgemildert werden. Damit bleibt ein negatives Ergebnis für das erste Halbjahr 2008 von -552 TEUR zu vermelden (Vorjahresperiode: 3.550 TEUR).
In der ersten Hälfte 2008 stehen dem Handelsergebnis von 4.556 TEUR (Vorjahresperiode: 7.884 TEUR) und dem Provisionsergebnis von 319 TEUR (Vorjahresperiode: 4.299 TEUR), bedingt durch die reduzierten Handelsaktivitäten sowohl bei institutionellen als auch der privaten Anleger, reduzierte Verwaltungsaufwendungen von -4.980 TEUR gegenüber (Vorjahresperiode: -6.335 TEUR). Das Zinsergebnis bleibt mit -506 TEUR negativ (Vorjahresperiode: -724 TEUR). Die Konzernmitarbeiteranzahl beträgt 52 zum 30. Juni 2008.
Eine Prognose für die zweite Jahreshälfte kann auch angesichts zunehmender Konjunktursorgen und damit verbundenen negativen Aussichten für die europäischen Aktienmärkte und der anhaltenden, weltweiten Finanzmarktkrise einhergehend mit einer zunehmenden Verunsicherung der Anleger nicht gegeben werden. Die Gesellschaft sieht sich aber gut aufgestellt, um den negativen Auswirkungen, die sich aus der Krise an den Finanzmärkten ergebenen, erfolgreich Paroli bieten zu können.