In den ersten neun Monaten 2006 erreichte der Umsatz der SCHWARZ PHARMA Gruppe mit 720,2 Mio. EUR beinahe das Vorjahresniveau (-0,3%). Bereinigt um Währungseinflüsse sank der Umsatz um 0,9%. Die Abschlagszahlung von Pfizer für die Fesoterodin-Lizenzrechte führte zu einem Anstieg des Betriebsergebnisses auf 57,0 Mio. EUR (Vorjahr: -23,2 Mio. EUR). Das Konzernergebnis betrug 14,0 Mio. EUR nach -48,4 Mio. EUR.
Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet SCHWARZ PHARMA ein Umsatzvolumen von gut 900 Mio. EUR. SCHWARZ PHARMA wird weiterhin vor allem in den Ausbau der Entwicklungspipeline investieren. Insgesamt wird unverändert ein ausgeglichenes Jahresergebnis 2006 angestrebt. Kosten, die infolge der geplanten Übernahme von SCHWARZ PHARMA durch UCB anfallen können, sind dabei jedoch nicht berücksichtigt.
"Das Geschäft entwickelte sich in den ersten neun Monaten nach Plan´, sagt Patrick Schwarz-Schütte, Vorstandsvorsitzender der SCHWARZ PHARMA AG. Darüber hinaus konnten wir kürzlich erfreuliche Studienergebnisse zu unseren Phase III Entwicklungsprojekten Lacosamid in Epilepsie und Rotigotin in Restless-Legs-Syndrom verkünden. Für Lacosamid bereiten wir nun die Zulassungsunterlagen in den beiden Indikationen Epilepsie und Neuropathischen Schmerz vor. Sie werden beginnend im zweiten Quartal im Laufe des Jahres 2007 eingereicht."