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Institut für Diabetesforschung erhält Genehmigung für klinische Studie zum Einsatz des autologen 'Nabelschnurblut VITA34' bei Kindern mit neu aufgetretenem Diabetes Typ 1
Institut für Diabetesforschung erhält Genehmigung für klinische Studie zum Einsatz des autologen 'Nabelschnurblut VITA34' bei Kindern mit neu aufgetretenem Diabetes Typ 1
Die VITA 34 AG, die Tochtergesellschaft der VITA 34 International AG, hat für ihr autologes Nabelschnurblut die Zulassung als Prüfsubstanz im Rahmen einer klinischen Studie zum Diabetes Typ 1 bei Kindern erhalten. Die Studie wird vom Institut für Diabetesforschung der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin der TU-München durchgeführt. Eine entsprechende Genehmigung ist vom Paul-Ehrlich-Institut - als zuständiger Bundesoberbehörde - erteilt worden. Ziel der Studie ist es, die Sicherheit und potenzielle Wirksamkeit einer Transfusion mit autologem Nabelschnurblut bei Kindern mit neu aufgetretenem Diabetes Typ 1 zu untersuchen. Die Studie ist auf 24 Monate ausgelegt und wird durch eine Kontrollgruppe abgesichert. In Deutschland liegt das Risiko bis zum 14. Lebensjahr an Diabetes Typ 1 zu erkranken bei rund 1 zu 600. Eine analoge Pilotstudie in den USA hatte viel versprechende Ergebnisse in Bezug auf die gestörte immunologische Balance, den Insulinbedarf und die Qualität der Stoffwechselkontrolle gezeigt.