Der Leica Camera Konzern schloss das erste Quartal mit einem Umsatz in Höhe von 26.999 TEUR (Vorjahr: 43.560 TEUR) ab. Der starke Rückgang resultiert aus verringerten Umsatzerlösen im Bereich des M-Systems und digitaler Kompaktkameras, verursacht durch Verzögerungen bei der Einführung von Neuprodukten.
Das Konzernergebnis für den Mitteilungszeitraum hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um -8.018 TEUR auf einen Konzernjahresfehlbetrag von -3.850 TEUR verschlechtert (Vorjahr: 4.168 TEUR). Die Ergebnisverschlechterung ergibt sich aus den verminderten Umsätzen sowie erhöhten Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen, im ersten Quartal des Geschäftsjahrs fielen diese in Höhe von 4.668 TEUR (Vorjahr: 3.451 TEUR) an.
Für das Geschäftsjahr 2008/2009 rechnet der Vorstand nach wie vor aufgrund von Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen, Vertriebsaufwendungen sowie des verzögerten Markteintritts neuer Produkte mit einem Konzernfehlbetrag im höheren einstelligen Euro-Millionenbereich. Entsprechendes gilt für den Einzelabschluss der Leica Camera AG. Bei einem erfolgreichen Markteintritt mit innovativen Produkten zur photokina 2008 und danach sieht der Vorstand für das Folgegeschäftsjahr 2009/2010 ein ausgeglichenes bis leicht positives Ergebnis als wahrscheinlich an.