Die TRIPLAN AG hat die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2008 erfolgreich abgeschlossen. Die Gesellschaft generierte im ersten Halbjahr 2008 einen Umsatz in Höhe von 22.782 TEUR (Vorjahr: 24.073 TEUR). Der Umsatzrückgang ist in der Ausgliederung eines Teils des IT-Geschäfts in das Joint Venture mit der Firma Neilsoft Ltd. zu sehen.
Auf Ergebnisebene erwirtschaftete TRIPLAN ein EBIT von 1.839 TEUR nach 1.197 TEUR im ersten Halbjahr 2007. Die EBIT-Marge beträgt 8,1 Prozent (Vorjahr: 4,9 Prozent). Der Jahresüberschuss nach Ergebnisanteil anderer Gesellschafter beläuft sich zum 30. Juni 2008 auf 1.419 TEUR nach 932 TEUR im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Gewinn je Aktie (verwässert/unverwässert) von 0,15 EUR nach 0,10 EUR zum 30. Juni 2008.
Trotz einer Unternehmensakquisition im Mai 2008 und der Zahlung des fixen Anteil des Kaufpreises von zirka einer Million Euro hat sich die Liquiditätssituation der TRIPLAN AG erneut verbessert. Die Zahlungsmittel sind um zirka 16 Prozent von 5.562 TEUR auf 6.451 TEUR zum 30. Juni 2008 gestiegen. Die Eigenkapitalquote der TRIPLAN AG beträgt zum Bilanzstichtag 56,3 Prozent nach 52,6 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Die positive Unternehmensentwicklung veranlasst den Vorstand zur Erhöhung der Unternehmensprognose für das Jahr 2008. Der Vorstand geht nunmehr von einem Umsatz in Höhe von 44,5 Mio. Euro (Ursprüngliche Prognose: 42,3 Mio. Euro) und einem EBIT von 2,9 Mio. Euro (Ursprüngliche Prognose: 2,6 Mio. Euro) aus. Die Strategie des Vorstandes zielt weiterhin auf eine nachhaltige Ergebnisentwicklung ab.