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Halbjahresfinanzbericht
Auch im zweiten Quartal 2008 blieb der Konzernumsatz der technotrans AG unter dem Vorjahresniveau. Mit 33,4 Mio. EUR lag er knapp 5 Mio. EUR oder 12,6% unter dem des entsprechenden Vorjahreszeitraumes. Zum Halbjahr erreichte der Umsatz daher nur 70,7 Mio. EUR, ein Rückgang um 7,7% (Vorjahr 76,6 Mio. EUR). Während das Segment Services mit einem Wachstum von 6% seine erfreuliche Entwicklung fortsetzte, belastete die Investitionszurückhaltung im Vorfeld der Branchenmesse drupa und das schwächere konjunkturelle Umfeld das Segment Technology deutlich stärker als erwartet.

Mit 33,1% konnte die Bruttomarge nach sechs Monaten zwar annähernd auf dem üblichen Niveau stabilisiert werden, jedoch sank das Bruttoergebnis infolge des Umsatzrückganges um 9,9% oder rund 2,5 Mio. EUR. Dies, zusammen mit den aufgrund der drupa um knapp 1 Million EUR erhöhten Vertriebskosten, verursachte den Rückgang des operativen Ergebnisses auf 4,8 Mio. EUR (Vorjahr 7,8 Mio. EUR). Die EBIT-Marge erreichte zum Halbjahr nur 6,8%. Der Periodenüberschuss zum Halbjahr beträgt 2,6 Mio. EUR (Vorjahr 4,7 Mio. EUR), dies entspricht einem Ergebnis je durchschnittlich im Umlauf befindlicher Aktie von 0,41 EUR (Vorjahr 0,70 EUR).

Angesichts der konjunkturellen Schwächephase und der mageren Impulse aus der drupa geht der Vorstand davon aus, dass es nicht gelingen wird, das Umsatzdefizit des ersten Halbjahres von rund 10 Mio. EUR gegenüber der ursprünglichen Planung im zweiten Halbjahr auszugleichen. Aus heutiger Sicht erscheint es eher wahrscheinlich, dass das Umsatzziel von 160 Mio. EUR für das Gesamtjahr um ungefähr 15 Mio. EUR verfehlt wird. Um unter diesen Umständen das Ergebnis zu stabilisieren und zu steigern, wurden eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet, die das operative Ergebnis um 3 Mio. EUR pro Jahr verbessern werden, davon sollen etwa 2 Mio. EUR noch im aktuellen Geschäftsjahr wirken. Ziel ist es, auf der Basis der neuen Umsatzprognose eine EBIT-Marge von 7 bis 8% für das Gesamtjahr zu erwirtschaften. Die erforderlichen Instrumente, um auf Schwankungen der Nachfrage flexibel zu reagieren, sind vorhanden und haben sich auch in der Vergangenheit bereits bestens bewährt.

Veröffentlichungsdatum: 05.08.2008 - 07:55
Redakteur: rpu
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