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Vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2008
Auf Grund der Abschwächung der internationalen Konjunkturdynamik konnten die Rekordumsatzzahlen des Vorjahres nicht ganz erreicht werden. Die operativ tätigen Tochtergesellschaften zeigen dennoch eine leichte Steigerung der Profitabilität.

Der in den ersten sechs Monaten 2008 erwirtschaftete Umsatz des Klöckner-Konzerns liegt mit 519,3 Mio. EUR um 58,9 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert, der durch die außergewöhnlich hohen Auftragszahlen in 2007 geprägt war. Die Summe der Auftragseingänge sank im Berichtszeitraum auf 475,7 Mio. EUR (Vorjahr: 539,7 Mio. EUR).

Beim operativen Ergebnis (EBIT) ergab sich mit 19,5 Mio. EUR auf Konzern-Ebene eine Verminderung um 3,9 Mio. EUR gegenüber dem entsprechenden Vorjahreshalbjahr. Die Abnahme ist alleine auf Ergebniseffekte bei den Holdinggesellschaften zurückzuführen. Die größte operative Einheit, die KHS-Gruppe, hat dagegen mit einem EBIT von 19,9 Mio. EUR ihr Vorjahresergebnis um 4 Prozent übertroffen. Die sonstigen Industriebeteiligungen konnten in Summe operativ das gute Vorjahresergebnis wiederholen.

Das EBT (Ergebnis vor Steuern) für den Klöckner-Konzern ist mit 14,0 Mio. EUR um 5,6 Mio. EUR niedriger als im Vorjahreszeitraum. Der Konzernperiodenüberschuss liegt mit 8,0 Mio. EUR um 13,1 Mio. EUR unter dem Vorjahr. Ursache hierfür ist die Ergebniswirkung aus den latenten Steuern. Im Vorjahr wurden aktive latente Steuern auf die Verlustvorträge der Klöckner-Werke AG in Höhe von 9,5 Mio. EUR angesetzt. Zudem resultieren aus dem Unterschieden zwischen IFRS und HGB latente Steueraufwendungen von 3,6 Mio. EUR.

Der Halbjahresabschluss der Gesellschaft wird am Freitag, dem 8. August 2008, veröffentlicht.

Veröffentlichungsdatum: 28.07.2008 - 19:11
Redakteur: rpu
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