Eckdaten für das erste Halbjahr 2008 bekannt gegeben
Der auf den Bereich Explosionsschutz fokussierte R. STAHL-Konzern erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten 2008 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 13,0 Mio. Euro. Der Vorjahreswert von 11,5 Mio. Euro enthält einen einmaligen Gewinn von 1,5 Mio. Euro aus dem Verkauf der IT-Aktivitäten. Bereinigt um diesen Effekt, stieg das EBT im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent. Die Umsatzrendite vor Steuern liegt bei 11,6 Prozent.
Der Auftragseingang lag bei 116,7 Mio. Euro und damit um 5 Mio. Euro über dem Umsatz von 111,7 Mio. Euro der ersten sechs Monate. Das erste Halbjahr 2007 war aufgrund zahlreicher Großprojekte von einem außerordentlich hohen Auftragseingang geprägt, der sich im zweiten Halbjahr 2007 in einem überdurchschnittlich hohen Umsatz niederschlug. Deshalb stieg der Auftragseingang im Berichtszeitraum um 5 Prozent, der Umsatz hingegen um 14,9 Prozent. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2008 wuchs seit Jahresende 2007 erneut um 5,7 Mio. Euro auf 44,2 Mio. Euro.
R. STAHL erwartet auch im weiteren Verlauf des Jahres international eine gute Nachfrage. Die Investitionseuphorie des Vorjahres aufgrund des kontinuierlich steigenden Ölpreises hat sich etwas beruhigt. Die aktuelle Nachfrage bewegt sich auf normalem Niveau mit ordentlichen Wachstumsraten.
Aufgrund des erfreulichen Geschäftsverlaufs und der positiven Nachfragesituation bestätigt der Vorstand seine Prognose für das Gesamtjahr. Demzufolge erwartet er einen Konzernumsatz von 220 bis 230 Mio. Euro nach 211,6 Mio. Euro im Jahr 2007. Das Ergebnis vor Steuern soll bei mindestens 10 Prozent der Erlöse liegen, das Ergebnis je Aktie weiter steigen. Die detaillierten Halbjahres-Zahlen für 2008 wird R. STAHL am 11. August 2008 veröffentlichen.