Die durch den Rückgang des Formel 1-Geschäfts befürchtete negative Geschäftsentwicklung konnte auf der Umsatzseite mehr als kompensiert werden. Auf der Ergebnisseite ist dem Unternehmen dies noch nicht vollständig gelungen.
Der Umsatz ist im 2. Quartal 2008 gegenüber dem 2. Quartal 2007 um 7,7% von 5.104 TEUR auf 5.495 TEUR gestiegen. Für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni kann der Umsatz um 391 TEUR oder 5,1% von 10.242 TEUR in 2007 auf 10.769 TEUR in 2008 gesteigert werden. Die Auftragsbestände im Konzern zum 30. Juni 2008 betragen 1,4 Mio. EUR (im Vorjahr 1,7 Mio. EUR).
Das EBITDA verringert sich von 880 TEUR im 2. Quartal 2007 auf 503 TEUR im 2. Quartal 2008. Im Zeitraum 1. Januar bis 30 Juni verringert sich das EBITDA von 1.550 TEUR in 2007 auf 1.075 TEUR in 2008. Das Konzernergebnis nach Zinsen und Steuern verringert sich im 2. Quartal 2008 gegenüber dem 2. Quartal 2007 um 254 TEUR von 529 TEUR auf 275 TEUR. Für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni verringert sich das Konzernergebnis nach Zinsen und Steuern um 309 TEUR von 911 TEUR in 2007 auf 602 TEUR in 2008.
Der Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit in den ersten sechs Monaten beträgt minus 665 TEUR - der höhere Umsatz zum Ende des 2. Quartals führt zu höheren Forderungen bei gleichzeitigem Abbau von Verbindlichkeiten - gegenüber einem leicht positiven Cash Flow von 36 TEUR in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007. Die Mitarbeiteranzahl beträgt zum Stichtag 30. Juni 2008 146 Personen (Vorjahr: 131 Personen).
"Zu Beginn des 3. Quartal 2008 wurden die Entwicklungen der letzten Wochen bisher bestätigt. Das Formel 1-Geschäft entspricht nach wie vor nicht unseren Erwartungen. Wir sind zuversichtlich, dass die eingeleiteten Maßnahmen eine Kompensation weitgehend ermöglichen", so der Vorstand.