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Ertragssprung im 1. Halbjahr 2008
Anknüpfend an das erfolgreiche Geschäftsjahr 2007 verzeichnete die Schaltbau-Gruppe im ersten Halbjahr 2008 einen sehr erfreulichen Geschäftsverlauf. Ohne Probleme fügte sich die Bubenzer-Gruppe in den Schaltbau Konzern ein. Vor dem Hintergrund einer stabilen konjunkturellen Lage auf allen relevanten Märkten hat auch das jüngste Tochterunternehmen bereits zu der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung des Schaltbau-Konzerns beigetragen. Aufgrund der Übernahme zum 1. Juli 2007 sind die Kennzahlen des auf Industriebremsen spezialisierten Unternehmens nun erstmals in diesem Konzern-Halbjahresabschluss enthalten.

Mit einem Zuwachs von 15,6 % konnte der Auftragseingang der Konzerngesellschaften zum 30. Juni deutlich gegenüber dem Vorjahreswert von 131,1 Mio. EUR gesteigert werden und betrug nunmehr 151,6 Mio. EUR (davon Bubenzer 16,7 Mio. EUR). Auf das 2. Quartal entfielen davon 69,1 Mio. Euro (Q2/2007: 65,3 Mio. EUR). Die stabile Binnenkonjunktur im europäischen Raum sowie die zunehmende Etablierung der Konzerngesellschaften auf den internationalen Märkten förderten merklich die Nachfrage, vor allem in den ersten Monaten des Jahres 2008. Der Auftragsbestand zum Ende des 1. Halbjahres 2008 mit einem Gesamtvolumen von 192,1 Mio. EUR (Vorjahr: 151,0 Mio. EUR) ist Beleg für die gute Auftragssituation.

Als Folge der verbesserten Auftragslage entwickelte sich auch der Umsatz der Konzerngesellschaften erfreulich. 140,1 Mio. EUR wurden erwirtschaftet, dies entspricht einer Steigerung von 28% im Vergleich zum Umsatz des 1. Halbjahres 2007 mit 109,7 Mio. EUR. Der Umsatz des 2. Quartals lag bei 75,0 Mio. EUR (Q2/2007: 54,2 Mio. EUR).

Getragen wurde der Umsatzanstieg zum einen von der kräftigen Nachfrage im Komponentengeschäft aus dem Industrie- und Bahnsektor, zum anderen von der guten Auftragslage bei Türsystemen, sowohl bei Bussen und Bahnen. Die positive Entwicklung im Welthandel forcierte darüber hinaus das Geschäft mit Industriebremsen. Einige größere Aufträge aus dem asiatischen Raum konnten in diesem Zusammenhang abgewickelt werden.

Zum 30. Juni 2008 ergab sich ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Schaltbau-Konzerns von 12,9 Mio. EUR (Vorjahr: 7,3 Mio. EUR). Die EBIT-Marge stieg, bezogen auf den Halbjahresumsatz, auf 9,2 Prozentpunkte (Vorjahr: 6,7%). Das EBIT des 2. Quartals lag bei 7,4 Mio. EUR, nach 3,3 Mio. EUR im Vorjahr. Die Reorganisation bei Bode zeigte bereits im ersten Halbjahr 2008 Wirkung. Nach Umsetzung des Maßnahmenpakets zur Effizienzverbesserung und getragen von einer positiven Umsatzentwicklung steuerte Bode erstmals wieder einen nennenswerten Ergebnisbeitrag zum Konzernergebnis bei. Ebenso hat die rasch integrierte Bubenzer-Gruppe das Halbjahresergebnis positiv beeinflusst.

Das Halbjahres-Konzernergebnis entwickelte sich entsprechend positiv und sprang von 4,9 Mio. EUR im Vorjahr auf nunmehr 9,1 Mio. EUR. Der auf die Aktionäre der Schaltbau Holding AG entfallende Anteil am Konzernergebnis im 1. Halbjahr betrug 8,4 Mio. EUR (Vorjahr: 4,0 Mio. EUR). Das Konzernergebnis des 2. Quartals konnte von 2,5 Mio. EUR im Vorjahr auf jetzt 5,6 Mio. EUR signifikant gesteigert werden. Der Gewinn pro Aktie zum Halbjahr erhöhte sich von 2,15 Euro (1. Halbjahr 2007) auf nunmehr 4,19 Euro. Das 2. Quartal steuerte insgesamt einen Gewinn pro Aktie von 2,51 Euro bei (Q2/2007: 1,21 Euro). Aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung konnte das Konzerneigenkapital zum Quartalsende auf 5,1 Mio. EUR verbessert werden (30.06.2007: -6,4 Mio. EUR).

Für das Gesamtjahr 2008 hält die Gesellschaft unverändert an der gegebenen Prognose fest.

Veröffentlichungsdatum: 21.07.2008 - 17:40
Redakteur: rpu
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