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Fortführung der Gespräche über neue Finanzierungsstruktur
Die Gespräche der Balda AG mit Banken und mehreren Investoren über die Neuordnung der Finanzierungsstruktur, insbesondere zur Ablösung der Konsortial- und Schuldscheingläubiger, werden in den nächsten Wochen fortgeführt.
Neben den vorliegenden Angeboten zur Ablösung der Banken, an denen die Balda AG mitgewirkt hat, kommt nach Angaben von Balda-Vorstandsvorsitzenden Joachim Gut 'für die Banken unter bestimmten Bedingungen auch eine Verlängerung ihres Engagements in Betracht'. Der Balda-Vorstand ist davon überzeugt, dass das Stillhalteabkommen ausreichend verlängert werden wird, um in diesem zeitlichen Rahmen die Verhandlungen über die Refinanzierung erfolgreich abschließen zu können.
Nach dem Verkauf seiner europäischen Infocom-Produktionsstandorte ist der Balda-Konzern in erster Linie in den wichtigen Wachstumsmärkten China und Indien mit vier eigenen Produktionsstandorten stark positioniert. Werke in Brasilien und in Malaysia sowie der Standort in Deutschland für Balda Medical unterstreichen die weltweite Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns. Den Großteil der Finanzierung tragen jedoch noch traditionell in Deutschland ansässige Banken. Die künftige Finanzierungsstruktur soll die strategische und geographische Ausrichtung der Unternehmensgruppe adäquat widerspiegeln.