Die InVision Software AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2008 einen Konzernumsatz von 2,3 Mio. Euro erzielt. Im Vergleich zum ersten Quartal 2007 bedeutet dies eine Reduktion um 12 Prozent (Vj. 2,6 Mio. Euro), die aus der Verringerung der Lizenzerlöse auf 337.000 Euro (Vj. 970.000 Euro) resultiert. Die Lizenzumsätze bestanden in den ersten drei Monaten des Jahres vornehmlich aus Umsätzen mit Bestandskunden, sowie kleineren und mittleren Neukunden. Entgegen dem ersten Quartal des Vorjahres waren keine Umsätze aus größeren Projekten zu verzeichnen.
Die Wartungserlöse stiegen um 22 Prozent auf 899.000 Euro (Vj. 735.000 Euro), was eine direkte Folge der erhöhten Wartungsbasis aufgrund der Lizenzumsätze mit Neu- und Bestandskunden im Vorjahr sowie einer gleich bleibend hohen Kundentreue ist. Aufgrund des Ausbaus der Servicekapazitäten erhöhten sich die Dienstleistungsumsätze gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres um 15 Prozent auf 1,1 Mio. Euro (Vj. 940.000 Euro).
Im ersten Quartal 2008 betrug das EBIT -1,7 Mio. Euro (Vj. -289.000 Euro) und das Konzernergebnis -992.000 Euro (Vj. -122.000 Euro). Das Ergebnis pro Aktie lag entsprechend bei -0,44 EUR (Vj. -0,05 EUR). Zum 31. März 2008 betrug das Eigenkapital 23 Mio. Euro (31.12.2007: 24,1 Mio. Euro), mit einer Eigenkapitalquote von 82 Prozent (31.12.2007: 86 Prozent).
Aufgrund der guten Vertriebspipeline hält InVision für das laufende Geschäftsjahr an dem bereits mit dem Geschäftsbericht 2007 veröffentlichen Ausblick fest und geht für das Gesamtjahr weiterhin von einer Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses aus. Der Umsatz soll 2008 um ca. 35 bis 45 Prozent auf rund 21,5 bis 23 Mio. Euro zulegen. Für das EBIT liegt die Zielgröße bei 4,3 bis 4,7 Mio. Euro, was gegenüber dem Geschäftsjahr 2007 eine überproportionale Steigerung von ca. 40-50 Prozent darstellt (2007: 3,1 Mio. Euro).