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Ergebnis- und Umsatzsprung bestätigt
Die DNick Gruppe steigert Umsatz und Ergebnis in 2007 deutlich. Im heute veröffentlichten Geschäftsbericht 2007 steigt der Umsatz der DNick Gruppe auf rund 220 Mio. Euro. Dies entspricht einer Erhöhung um 61 Mio. Euro bzw. 38 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (ohne die in 2007 verkauften Aktivitäten DN PressTec und Saxonia Edelmetalle).
In dieser Steigerung haben sich vor allem die weitergegebenen Preiserhöhungen der Metalle ausgewirkt. Insbesondere die Preise für Nickel lagen im Jahresdurchschnitt 2007 - auch unter Einbeziehung von Sicherungsgeschäften - deutlich über denen des Vorjahres. Daneben konnten aber auch die Absatzmengen gesteigert werden. Grund hierfür sind eine erhöhte Kundennachfrage und weiter ausgebaute Vertriebsaktivitäten.
Das operative EBITDA (d.h. auf der Basis der LIFO-Bewertung des nicht auftragsbezogenen Metallstocks) der Gruppe verbesserte sich in 2007 auf 13,5 Mio. Euro. Diese sehr erfreuliche Ergebnisverbesserung um 4,9 Mio. Euro bzw. über 50 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum spiegelt die konsequente Fortführung der prozessorientierten Verbesserungsprozesse, Margen-Erhöhungen in wesentlichen Produktbereichen einschließlich Verbesserungdes Produktmix sowie die realisierten Absatzsteigerungen wider. Zu dieserErgebnissteigerung haben alle Geschäftsbereiche der Gruppe beigetragen. Der Jahresüberschuss im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug 3,3 Mio. EUR.
Das Ergebnis je Aktie beträgt bereinigt um Bewertungs- und Sondereinflüsse 1,13 Euro (Vorjahr 0,70 Euro). Die Netto-Bankverbindlichkeiten der Gruppe verringerten sich gegenüber dem Vorjahr auf knapp 20 Mio. Euro zum 31. Dezember 2007. Nachdem im September 2007plangemäß die letzte Rate der in 2005 aufgenommenen Restrukturierungskredite getilgt wurde, ist die Restrukturierung damit auch finanziell abgeschlossen. Während die Obergesellschaft DNick Holding plc jetzt frei von Finanzschuldenist, bestehen die Bankkredite auf der Ebene der operativen Tochtergesellschaftenpraktisch ausschließlich zur Finanzierung des Working Capital.
Das Eigenkapital im Konzern zum 31. Dezember 2007 beträgt 59,2 Mio. Euro.Hieraus errechnet sich eine Eigenkapitalquote von gut 50 % der Bilanzsumme. DasEigenkapital je Aktie beträgt damit rund 10,70 Euro.Durch den guten Auftragsbestand ist die DNick Gruppe auch erfolgreich in dasneue Geschäftsjahr 2008 gestartet. Umsatz und Ergebnis liegen oberhalb der Zahlen für den entsprechenden Vorjahreszeitraum. Für das Geschäftsjahr 2008 erwartet die DNick Gruppe ausgehend von einem stabilen konjunkturellen Umfeld und weitgehend stabilen Metallpreisen einen Umsatz und ein operatives EBITDAzumindest in Höhe des abgeschlossenen Geschäftsjahres 2007. Auf dieser Basiswird eine wesentliche Steigerung des Jahresüberschusses erwartet.
Zur DNick Gruppe gehören die Kernaktivitäten Eisen-Nickel mit den operativenTochtergesellschaften Deutsche Nickel GmbH, Auerhammer Metallwerk GmbH und Deutsche Nickel America Inc. sowie das Geschäft mit Münzronden, das in der Saxonia Eurocoin GmbH konzentriert ist.