Die FranconoWest AG hat ihren Immobilienbestand im 1. Quartal 2008 weiter ausgebaut und ein IFRS-Periodenergebnis in Höhe von 1,5 Mio. Euro erzielt. Im Vorjahresquartal war ein Überschuss in Höhe von 0,4 Mio. Euro erreicht worden. Das EBIT betrug 2,8 Mio. Euro nach 0,6 Mio. Euro im 1. Quartal 2007, wobei hierin ca. 0,3 Mio. Euro nicht cash-wirksam sind. Es wurde zudem durch ca. 0,1 Mio. Euro nicht wiederkehrender Aufwendungen beeinflusst. Im EBIT enthaltenen sind Höherbewertungen gemäß IAS 40 von 2,5 Mio. Euro auf Basis unabhängiger Gutachten von Jones LangLaSalle. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,05 Euro.
Die Mieteinnahmen beliefen sich im 1. Quartal 2008 auf 1,4 Mio. Euro. Hieraus resultiert ein Ergebnis aus der Vermietung in Höhe von 1,2 Mio. Euro, nachdem dieses im Vorjahr noch bei 0,04 Mio. Euro lag. Der Anstieg beruht auf dem stetigen Ausbau des Immobilienbestandes in den vergangenen Quartalen.
Der Immobilienbestand erhöhte sich im Berichtszeitraum auf 72 Mio. Euro. Darüber hinaus wurden bis zum Bilanzstichtag weitere 9,3 Mio. Euro in renditestarke Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen investiert, deren bilanzieller Übergang erst nach Periodenende anstand.
Die FranconoWest möchte ihren eingeschlagenen Wachstumskurs auch im weiteren Verlauf des Jahres fortsetzen. Geplant ist der Aufbau eines Immobilienportfolios von 120-140 Mio. Euro bis Jahresende 2008. Durch den Verkauf selektiver Teilportfolien sollen außerdem zusätzliche Wertezuwächse generiert werden. Bereits im Februar dieses Jahres hatte die FranconoWest ein Immobilienportfolio für rund 9 Mio. Euro an ein britisches Wohnungsunternehmen veräußert.