Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG erzielte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 einen Absatz von 221.000 verkauften Fahrrädern (Vorjahr: 249.000 Einheiten). Damit konnten Umsatzerlöse von 29,96 Mio. EUR erwirtschaftet werden und somit 10,9% weniger als im Vorjahreszeitraum (31.03.2007: EUR 33,64 Mio.). Im Bruttoergebnis (Umsatz abzgl. Herstellungskosten) erreichte die MIFA 8,33 Mio. EUR (Vorjahr: 7,50 Mio. EUR), dies entspricht einer Steigerung um ca. 11,1%. Zudem konnte beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) der Vorjahreswert um 18,3% übertroffen werden und stieg damit von 3,74 Mio. EUR auf aktuell 4,43 Mio. EUR. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielte die Gesellschaft mit 3,92 Mio. EUR einen Zuwachs von 20,4% nach 3,26 Mio. EUR im Vorjahr. Das Vorsteuerergebnis EBT lag mit 2,54 Mio. EUR um 12,4% unter dem Wert des Vorjahreszeitraums (31.03.2007: 2,90 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote beträgt 26,9%, nach 34,6% zum Ende des Geschäftsjahres 2007. Insgesamt wurde ein Quartalsüberschuss von 1,75 Mio. EUR (Q1 2007: 1,77 Mio. EUR) erwirtschaftet. Damit beläuft sich der Gewinn je Aktie, wie auch im ersten Quartal des Vorjahres, auf 0,22 EUR.
Sowohl Absatz- als auch Umsatzentwicklung waren erwartungsgemäß rückläufig. Zur Steigerung der Profitabilität wird die Strategie verfolgt, nur margenstarke Aufträge zu realisieren. Aus dem Auftragsbestand der BIRIA-Gruppe werden demnach nur Projekte fortgeführt, die den beschriebenen Anforderungen entsprechen. So gelang es bereits im ersten Quartal, eine Steigerung des EBIT um über 20% im Vergleich zum Vorjahr zu erzielen, bei einem um rund 11% verringerten Umsatz. Mit Ablauf eines Jahres nach Übernahme der Assets der BIRIA-Gruppe ist die MIFA wieder deutlich ertragsstärker und konnte ihre Position nach Marktkonsolidierung verfestigen.
Veröffentlichungsdatum:
19.05.2008
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14:01
Redakteur:
rpu