WKN:
A1A6WE
ISIN:
DE000A1A6WE6
Straße, Haus-Nr.:
Vogelsanger Straße 66,
D-50823 Köln, Deutschland
Telefon:
+49 (0) 221 / 92053 - 139

Internet: http://www.doccheck.ag

IR Ansprechpartner:
Frau Tanja Mumme
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Quartalszahlen bekannt gegeben
Die DocCheck AG hat im 1. Quartal 2008 einen Umsatz von 3,6 Mio. EUR erzielt, dies entspricht einem Wachstum von 10 Prozent gegenüber den ersten drei Monaten 2007 (3,3 Millionen EUR). Mit 39 Tausend Euro liegt das operative Ergebnis (EBIT) leicht über dem Vorjahresergebnis von 38 Tausend Euro. Der Gewinn pro Aktie beläuft sich auf 2 Cent, im Vergleich zu 1 Cent im Vorjahr. Der Bestand an liquiden Mitteln und Wertpapieren des Umlaufvermögens lag zum Ende der ersten drei Monate bei 11,8 Mio. EUR gegenüber 12,8 Mio. EUR zum Ende des 4. Quartals 2007. Zentraler Einflussfaktor auf die liquiden Mittel war der Kauf von eigenen Aktien im Wert von 1,1 Mio. EUR im März 2008.

Aktienrückkäufe, öffentliches Rückkaufprogramm und Aktieneinzug

Der Vorstand der DocCheck AG hat am 19. Februar 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom selben Tages die Einziehung von 260.860 eigenen Aktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von einem Euro je Aktie beschlossen. Dies entspricht 4,42 Prozent des Grundkapitals. Zugleich wurde das Grundkapital der DocCheck AG von damals 5.904.312 Euro um 260.860 Euro auf 5.643.452 Euro herabgesetzt. Am 10. März 2008 hat die DocCheck AG das seit dem 29. Juni 2007 über die Börse laufende Aktienrückkaufprogramm 2007 / 2008 gestoppt. Insgesamt konnten im Rahmen dieses Programms lediglich 75.351 Aktien zurückgekauft werden. Der Vorstand hielt es daher für angezeigt, über ein öffentliches Kaufangebot einen beschleunigten Rückerwerb von Aktien durchzuführen. Am selben Tag hat die Gesellschaft daher ein außerbörsliches öffentliches Rückkaufprogramm aufgelegt. Das Angebot war auf den Rückkauf von bis zu 300.000 Aktien mit einem Angebotspreis von 3,60 Euro je Aktie limitiert. Mit 813.331 angebotenen Aktien war das Angebot mit 171,11 Prozent deutlich überzeichnet und musste aufgrund dessen quotiert werden. Bei der Quotierung wurde die Einlieferungen geringerer Stückzahlen bis zu 100 Stück bevorzugt.

Mit Zustimmung des Aufsichtsrats hat der Vorstand dann am 31. März 2008 die Einziehung der aus dem öffentlichen Rückkauf stammenden eigenen Aktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00 Euro je Aktie beschlossen. Das Grundkapital der DocCheck AG von damals 5.643.452 Euro wurde durch den Einzug um 300.000 Euro auf 5.343.452 Euro herabgesetzt.

Directors Dealings

Am 14. April 2008 hat das Vorstandsmitglied Helmut Rieger 1.200 Aktien zum Preis von 3,40 Euro gekauft. Am 15. April 2008 hat die DocCheck AG die Transaktion nach § 15 a WpHG auf ihrer Internetseite veröffentlicht.

Wechsel in den General Standard

Die Aktien der DocCheck AG sind seit dem 19. Februar 2008 nicht mehr im Prime Standard, sondern im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen. Aus diesem Grund stellt die Gesellschaft die Quartalszahlen in Form einer Zwischenmitteilung dar.

Hauptversammlung

Die ordentliche Hauptversammlung der DocCheck AG findet am 21. Mai 2008 im KOMED-SAAL Im MediaPark 7 in Köln statt. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2007 keine Dividende auszuschütten, sondern den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen und für weitere Aktienrückkäufe zu verwenden. Neben den anderen üblichen Punkten einer Hauptversammlung findet sich unter dem Punkt 7 die Beschlussfassung zur Durchführung einer Kapitalherab- und -heraufsetzung. Unter diesem Tagesordnungspunkt ist die bilanzielle Umschichtung eines Teils unserer gebundenen Kapitalrücklage in Höhe von jetzt 11,8 Mio. EUR (Stand 31. März 2008) in die freie Kapitalrücklage vorgesehen. Umgeschichtet werden 10,6 Mio. EUR. Eine unmittelbare Übernahme der gebunden in die freie Kapitalrücklage ist gesetzlich nicht zulässig, deswegen ist ein mehrstufiges Verfahren notwendig. Dieses Verfahren finden Sie ausführlich in der Tagesordnung zur Hauptversammlung erläutert. Die Beschlussfassung erfordert eine dreiviertel Mehrheit der Hauptversammlung. Eine Ausschüttung aus der freien Kapitalrücklage an die Aktionäre ist nicht Teil der Beschlussfassung und ist auch nicht vorgesehen. Vielmehr sollen die Mittel für weitere Aktienrückkäufe verwendet werden. Die Beschlussfassung für weitere Aktienrückkäufe finden sich in Tagesordnungspunkten 8 und 9.

Veröffentlichungsdatum: 19.05.2008 - 20:17
Redakteur: rpu
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