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Risikovorsorge wird reduziert
Die Merkur Bank KGaA konnte das Geschäftsvolumen im ersten Quartal weiter ausbauen. Die Kundenforderungen sind auf rund 600 Mio. Euro gestiegen. Aufgrund der Subprime-Krise und der nach wie vor schlechten Unternehmenszahlen der Finanzwirtschaft sind die Refinanzierungssätze im Geldhandel weiter gestiegen.
Insgesamt betrachtet hat sich die Refinanzierung gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um rund 1 Prozent verteuert. Vor diesem Hintergrund hat sich die Zinsspanne im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres deutlich verschlechtert, so dass der Zinsüberschuss auf 3,5 Millionen Euro zurückgegangen ist.
Das Neugeschäftsvolumen hat sich in allen drei Geschäftsbereichen positiv entwickelt, wenn sich auch die vereinnahmten Kreditbearbeitungsgebühren im 1. Quartal noch nicht voll niedergeschlagen haben. Im Privat- und Firmenkundengeschäft konnte das Provisionsergebnis weiter gesteigert werden.
Im 1. Quartal wurde die Zuführung zur Risikovorsorge deutlich auf 620 TEUR reduziert. Bewertungsabschläge im Zusammenhang mit der Subprime-Krise sind nicht zu verzeichnen. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit liegt mit 675 TEUR auf Vorjahresniveau.