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500910
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DE0005009104
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Zugspitzstraße 3,
D-82049 Pullach, Deutschland
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IR Ansprechpartner:
Herr Günter Klose
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Finale Zahlen für das 1. Quartal 2008 veröffentlicht
Das Ankaufsvolumen des cash.life-Konzerns ist im ersten Quartal um 33,7% gegenüber Q1 2007 auf 103,8 Mio. EUR zurückgegangen. Damit hat sich der seit Mitte 2007 beobachtbare Trend fortgesetzt. Allerdings wurden auch die Ankaufskriterien verschärft. Bezogen auf Retailpolicen belief sich das Ankaufsvolumen auf 70,5 Mio. EUR (Q1 2007: 118,8 Mio. EUR); 31,1 Mio. EUR (Q1 2007: 27,0 Mio. EUR) entfielen auf den Ankauf von Großpolicen; 2,2 Mio. EUR (Q1 2007: 10,7 Mio. EUR) wurden an Dritte vermittelt.

Die Umsatzerlöse für diesen Zeitraum verbesserten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht auf 74,3 Mio. EUR (+6,7%). Die Servicing-Fees legten dabei um gut 19% auf 2,1 Mio. EUR zu. Die operativen Aufwendungen summierten sich in den ersten drei Monaten 2008 auf 5,0 Mio. EUR (Q1 2007: 8,5 Mio. EUR). Darin enthalten sind Maklerprovisionen in Höhe von 0,8 Mio. EUR (Q1 2007: 1,2 Mio. EUR). Der starke Rückgang der operativen Kosten ist Folge der bereits umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im ersten Quartal deutlich auf 5,0 Mio. EUR (Q1 2007: 0,0 Mio. EUR).

Das Finanzergebnis belief sich im ersten Quartal 2008 auf -10,1 Mio. EUR nach -3,5 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Aufgrund des größeren Handelsbestandes und gestiegener Kapitalmarktzinsen erhöhte sich der Zinsaufwand dabei auf 5,4 Mio. EUR (Q1 2007: 3,6 Mio. EUR). Darüber hinaus kam es infolge der Zinsentwicklung zu einem Wertverlust des Derivateportfolios. Dies führte zu einem zusätzlichen Finanzaufwand in Höhe von 5,0 Mio. EUR (Q1 2007: 0,4 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) fiel im ersten Quartal mit -5,1 Mio. EUR (Q1 2007: -3,5 Mio. EUR) entsprechend negativ aus. Das um die Marktwertschwankungen der Derivate bereinigte EBT, das die operative Entwicklung des cash.life-Konzerns besser widerspiegelt, war mit -0,1 Mio. EUR (Q1 2007: -3,1 Mio. EUR) dagegen nahezu ausgeglichen.

Nach Steuern erwirtschaftete der cash.life-Konzern im ersten Quartal 2008 einen Verlust in Höhe von 3,6 Mio. EUR nach einem Fehlbetrag von 1,7 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Daraus resultierte ein Ergebnis je Aktie von -0,42 Euro (Q1 2007: -0,20 Euro).

Der mit Rahmenverträgen hinterlegte Auftragsbestand betrug zum 31. März 2008 rund 248 Mio. EUR. Die operativen Kosten sollen ohne Berücksichtigung der anfallenden Maklerprovisionen 2008 um zumindest 6 Mio. EUR von rund 24 Mio. EUR auf 18 Mio. EUR sinken. Im Zuge der Restrukturierung und strategischen Neuausrichtung wurden auch die Perspektiven der Aktivitäten in Österreich kritisch analysiert, mit dem Ergebnis, dass die österreichische Tochtergesellschaft cash.life international Vertriebsgesellschaft mbH und damit der Standort Wien geschlossen wird.

Veröffentlichungsdatum: 09.05.2008 - 08:09
Redakteur: rpu
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