WKN:
A0JKHC
ISIN:
DE000A0JKHC9
Straße, Haus-Nr.:
Gewerbepark Eschbergerweg ,
D-66121 Saarbrücken, Deutschland
Telefon:
+49 (0) 681 / 98052 - 0

Internet: http://www.nanogate.de

IR Ansprechpartner:
Herr Christian Dose (equinet Communications AG)

Nanogate: Preisspanne auf 28,00 bis 32,00 EUR je Aktie festgelegt - Zeichnungsfrist läuft vom 12. bis 16. Oktober 2006

Die Aktien der Nanogate AG (ISIN DE000A0JKHC9) werden zu einem Preis zwischen 28,00 und 32,00 EUR angeboten. Die Anteile des Nanotechnologieunternehmens können in der Zeit vom 12. bis 16. Oktober 2006 gezeichnet werden. Für Mittwoch, 18. Oktober 2006, ist die Erstnotiz im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse geplant. Mit dem Erlös aus dem Börsengang will Nanogate das weitere interne und externe Wachstum finanzieren.



 



Das Angebot umfasst bis zu 603.000 Aktien. Davon stammt der überwiegende Teil von bis zu 400.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Weitere bis zu 125.000 Aktien werden umplatziert. Der Greenshoe aus Alteigentum umfasst bis zu 78.000 Aktien. Der Streubesitz wird voraussichtlich etwa 28% (vor Ausübung Mehrzuteilungsoption) betragen. Auf Basis des Mittelwerts der Preisspanne von 30 EUR beträgt das Transaktionsvolumen rund 18,1 Mio. EUR (inkl. Greenshoe). Unter dieser Annahme fließen dem Unternehmen somit rund 10,6 Mio. EUR zu (Nettoemissionserlös).




Begleitet wird der Börsengang von der Landesbank Baden-Württemberg (Lead Manager und Sole-Bookrunner) und der Frankfurter Investmentbank equinet Securities AG (Co-Lead Manager). Das öffentliche Angebot richtet sich an private und institutionelle Anleger in Deutschland. Überdies ist eine Privatplatzierung in der EU und in der Schweiz geplant. Privatanleger können die Aktien bundesweit bei allen Sparkassen sowie bei der Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) und der comdirect Bank AG zeichnen.



 



Börsengang finanziert geplantes internes und externes Wachstum



 



Ralf Zastrau, CEO der Nanogate AG: "Mit dem Erlös aus dem Börsengang möchten wir den profitablen Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortsetzen. Dabei wollen wir intern wie extern wachsen und so von der wachsenden Nachfrage nach nanotechnologisch veredelten Produkten und Systemen profitieren." Zur geplanten Strategie zählen der Aus- und Aufbau neuer Geschäftsbereiche, beispielsweise im Bereich Tribologie zur Minimierung von Reibung oder Verschleiss, und Technologieplattformen sowie die Ausweitung der Entwicklungs- und Produktionskapazitäten. Außerdem soll die Internationalisierung vorangetrieben werden. "Mit dem Erwerb komplementärer Technologien sowie der Realisierung von zusätzlichen Beteiligungen bzw. Joint-Ventures wollen wir die Position von Nanogate als einer der international führenden Enabler für Nanotechnologie ausbauen", so Zastrau weiter.



 



Fokus auf eines der attraktivsten Segmente der Nanotechnologie



 

Im ersten Halbjahr 2006 erhöhte sich der Umsatz der Nanogate-Gruppe um 61% auf rund 3,7 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug etwa 0,7 Mio. EUR (EBIT-Marge: 19,1%). Angesichts des dynamischen Marktwachstums und mit Blick auf den Börsengang veröffentlicht das Unternehmen derzeit keine Prognosen zur künftigen Geschäftsentwicklung. Nanogate verfügt über zahlreiche namhafte Referenzen wie ABB, Giesecke & Devrient, BSH, Kärcher und Koenig & Bauer. Außerdem kooperiert das Unternehmen aus Saarbrücken mit international etablierten und vertriebsstarken Branchenpartnern, darunter die US-Konzerne Dow Corning und ESK Ceramics, eine Tochtergesellschaft von Ceradyne. Als Enabler schließt Nanogate die Lücke zwischen Herstellern der Ausgangsstoffe und der industriellen Umsetzung in Produkte auf Basis von Plattformstrategien. Nanogate bildet somit die entscheidende Schnittstelle für die Kommerzialisierung der chemischen Nanotechnologie und ist somit in einem der attraktivsten Segmente der Nanotechnologie tätig.

Veröffentlichungsdatum: 11.10.2006 - 19:00
Redakteur: rpu
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