Die Aktien der Nanogate AG (ISIN DE000A0JKHC9) werden zu einem Emissionspreis von 32,00 Euro am obersten Ende der Preisspanne platziert. Am Mittwoch, den 18. Oktober 2006, werden die Aktien des Nanotechnologie-Unternehmens erstmals im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Der Börsengang wurde von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) (Lead Manager) und der equinet Securities AG (Co-Lead Manager) begleitet. Das gesamte Emissionsvolumen in Höhe von insgesamt 603.000 Aktien inklusive der der LBBW eingeräumten Mehrzuteilungsoption war auf Grund des starken Interesses deutlich überzeichnet und wurde vollständig platziert.
Sowohl bei institutionellen Anlegern aus dem In- und Ausland als auch bei Privatanlegern stieß die Emission auf große Nachfrage. Zeichnungen der Privatkunden der Konsortialbanken und der comdirect werden zu 50% bedient. Kaufaufträge von Privatanlegern von Drittbanken wurden nicht bedient. Insgesamt wurden rund 15 Prozent der platzierten Aktien an Privatanleger zugeteilt. Bei der Platzierung der Aktien an Privatanleger wurden die "Grundsätze für die Zuteilung von Aktienemissionen an Privatanleger" beachtet (veröffentlicht am 7. Juni 2000 vom Bundesministerium für Finanzen). Es wurden nur Aufträge berücksichtigt, die den Konditionen des Kaufangebots vom 12. Oktober 2006 entsprachen.
Im Rahmen des Börsengangs waren insgesamt 603.000 Aktien angeboten worden. Davon stammte der überwiegende Teil mit 400.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung. Weitere 125.000 Aktien wurden umplatziert. Der Greenshoe aus Alteigentum umfasste 78.000 Aktien. Der Streubesitz beträgt rund 28 Prozent (vor Ausübung der Greenshoeoption). Der Börsengang wurde von der Landesbank Baden-Württemberg (Lead Manager und Sole-Bookrunner) und der Frankfurter Investmentbank equinet Securities AG (Co-Lead Manager) begleitet.