Am 29. April 2008 fand im Austria Center Vienna die 18. ordentliche Hauptversammlung der Flughafen Wien AG (VIE AG) statt, zu der sich rund 280 Aktionäre und Gäste, darunter auch Dorothee Schlosser von GSC Research, eingefunden hatten, als wie auch in den vergangenen Jahren der Aufsichtsratsvorsitzende Johannes Coreth die Hauptversammlung mit einem Kurzfilm eröffnete. Der Film mit dem Titel „Wirtschaftsfaktor Flughafen“ dokumentierte in eindrucksvoller Weise die wirtschaftliche Bedeutung der VIA AG für die Region Wien und Umgebung. So steuert der Flughafen Wien allein 1,1 Prozent zum österreichischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei und fungiert als größter Arbeitgeber in Ostösterreich.
Im Anschluss an die Filmvorführung stellte der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Rupert Brix als beurkundenden Notar vor und übergab nach dem Verlesen der üblichen Formalien das Wort an den Vorstandssprecher Mag. Herbert Kaufmann.
Bericht des VorstandsMag. Kaufmann konnte erneut über ein Rekordjahr berichten und zeigte sich erfreut über die Verkehrsentwicklung der VIE AG. Die Aktie notierte am Vorabend der Hauptversammlung bei einem Höchstkurs von 81,67 Euro. Zum wiederholten Male lag die Passagierentwicklung mit einem Plus von 11,3 Prozent über dem europäischen Durchschnitt von 6,5 Prozent. Mit einem Gesamtumsatz von 521,4 Mio. Euro erreichte die Gesellschaft ein Plus von 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Unsere Zielgröße“, so Mag. Kaufmann, „ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)“.
Den weiteren Angaben zufolge kletterte das EBITDA um 12,6 Prozent auf 191 Mio. Euro. Auch die EBITDA-Marge überschritt sogar den zurückhaltend prognostizierten Zielwert von 35 Prozent, was der Vorstandssprecher wegen der anhaltenden Ausbautätigkeit des Flughafens und der damit verbundenen Investitionen und Belastungen besonders hervorhob. Das Konzernergebnis nach Minderheiten beträgt 87,7 Mio. Euro und entspricht einer Steigerung um 14,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Hauptversammlung soll vorgeschlagen werden, den Anteilseignern 60 Prozent des Konzernergebnisses als Dividende in Höhe von 2,50 Euro pro Aktie auszuschütten, ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 13,6 Prozent.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern erhöhte sich nach Aussage von Mag. Kaufmann um 16,1 Prozent auf 120,3 Mio. Euro, die EBIT-Marge stieg auf 22,5 Prozent. Dabei verzeichneten die Betriebsaufwendungen ein Plus von 12,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr und stiegen auf 344,7 Mio. Euro. Diesen Anstieg führte Mag. Kaufmann unter anderem auf den höheren Beschäftigtenstand vor allem im Sicherheitsbereich und auf gestiegene Aufwendungen für Marketing und Fremdleistungen zurück. Ebenso finden die im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Energiepreise hier ihren Niederschlag.
Die Verschlechterung des Finanzergebnisses von ursprünglich minus 1,8 auf minus 6,4 Mio. Euro ist laut CEO Kaufmann zwei Faktoren geschuldet. Wo lag zum einen der Zinsaufwand aufgrund der planmäßigen Erhöhung der Fremdfinanzierung des Investitionsprogramms um 3,1 Mio. Euro höher als im Vorjahr, zum anderen führte die schwierige Kapitalmarktlage zu niedrigeren Börsenkursen von Wertpapieren zum 31.12.2007. Aus diesem Grund mussten Wertminderungen in Höhe von 3,9 Mio. Euro erfolgswirksam berücksichtigt werden.
Anschließend erläuterte Mag. Kaufmann die Umsatzstruktur der operativen Geschäftsfelder, zu denen das Handling, der Bereich Non-Aviation und das Geschäftsfeld Airport zählen. Das Segment Airport, dem auch das aktuelle Ausbauprojekt VIE-Skylink zuzurechnen ist, ist demnach das umsatzstärkste Segment der Flughafen-Wien-Gruppe. Hier wurden 242,2 Mio. Euro erwirtschaftet oder 46,5 Prozent des Gesamtumsatzes. Dies bedeutete ein Plus von 14,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das Segment Handling beinhaltet alle mit der Abfertigung von Linien-, Charter- und General-Aviation erbrachten Dienstleistungen. Der Umsatz erhöhte sich um 5,3 Prozent auf 147,0 Mio. Euro und hatte einen Anteil am Gesamtumsatz des Konzerns von 28,2 Prozent. Allein die Vorfeldabfertigung brachte es in diesem Segment auf knapp 70 Prozent Anteil.
Der Bereich Non-Aviation erwirtschaftete den weiteren Angaben zufolge Umsatzerlöse von 132,2 Mio. Euro, ein Plus von 17,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Somit lag der Anteil am Gesamtumsatz der Flughafen-Wien-Gruppe bei 25,3 Prozent, wobei der Bereich Sicherheitsdienstleistungen allein 33,8 Mio. Euro beisteuerte. Für diese solide Entwicklung war die Geschäftsausweitung der 100-prozentigen Tochtergesellschaft Vienna International Airport Security Services Ges.m.b.H. verantwortlich, so Mag. Kaufmann.
Wie der Vorstandssprecher erklärte, werden hier nur kleine Margen erreicht, jedoch sei das Geschäft mit Sicherheitsdienstleistungen ein stark wachsender Bereich. An dieser Stelle erläuterte Mag. Kaufmann auch die Umsatzstruktur ohne Ground-Handling. In diesem Fall würde der Anteil am Gesamtumsatz im Segment Non-Aviation bei rund 37 Prozent liegen. „Eine benchmarkfähige Kennziffer“, führte der CEO weiter aus.
Im Anschluss kam Mag. Kaufmann auf die Investitionen im abgelaufenen Geschäftsjahr zu sprechen. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug demnach 277,1 Mio. Euro, wobei hiervon 193,8 Mio. Euro auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen entfielen. Das wichtigste Bauvorhaben bildet wie im Vorjahr die Terminalerweiterung VIE-Skylink, das noch vor der Verkehrsspitze des Jahres 2009 eröffnet werden soll. Rund 30,9 Mio. Euro entfielen auf Unternehmenserwerbe wie den Kauf der Mazur Parkplatz GmbH, des World Trade Centers und der Beteiligung an der Flughafen Friedrichshafen GmbH.
Die Investitionsvolumina ohne Grundstücke für den Zeitraum 2008 bis 2012 sollen den weiteren Angaben zufolge rund 589 Mio. Euro betragen. Den größten Posten bildet hier der Ausbau der Terminals mit 333 Mio. Euro. Dieser schließt die Erweiterung des VIE-Skylink, die Erneuerung des Terminals 2 und den Pier West ein. Mit dem Bau der dritten Piste rechnet man für den Zeitraum 2010 bis 2012, veranschlagt werden hierfür rund 208 Mio. Euro. Der Baubeginn ist jedoch noch nicht entschieden.
In der Bilanz ist ein Anstieg der Bilanzsumme um 7,7 Prozent auf 1.560,9 Mio. Euro zu verzeichnen, wie der Vorstandssprecher weiter berichtete. Die Posten Sachanlagen und Beteiligungen an at equity bilanzierten Unternehmen weisen deutliche Zuwächse aus. Auch das Eigenkapital stieg im Berichtsjahr um 1,9 Prozent auf 734,9 Mio. Euro. In Kombination mit dem investitionsbedingten Anstieg der Finanzverbindlichkeiten ging die Eigenkapitalquote zum Jahresende 2007 von 49,8 Prozent auf 47,1 Prozent zurück.
Einen weiteren Themenschwerpunkt im Vorstandsbericht bildeten die Verkehrsergebnisse. Die deutlich über dem gesamteuropäischen Durchschnitt liegenden Verkehrsergebnisse sind vor allem drei Wachstumstreibern zuzurechnen, so Mag. Kaufmann. Hierzu zählen die starke Verkehrsentwicklung in den Nahen und Mittleren Osten mit einem Plus von 18,5 Prozent, die Verkehrssteigerung nach Osteuropa mit einem Zuwachs von 24,8 Prozent und schließlich das Wachstum der Low Cost Carrier von 57,2 Prozent. Im internationalen Flughafenvergleich kann die Flughafen Wien-Gruppe bei nahezu gleicher Anzahl an Destinationen mehr Frequenzen als Frankfurt verzeichnen. Den größten Passagieranteil konnten im vergangenen Jahr die Austrian Airlines mit 52,6 Prozent, gefolgt von den Low Cost Carriern Air Berlin und Niki mit insgesamt mehr als 12 Prozent Passagieranteil auf sich vereinen.
Für das Gesamtjahr 2008 prognostizierte CEO Kaufmann einen Anstieg der Passagierzahl um 8,0 Prozent und von jeweils 6,0 Prozent beim Höchstabfluggewicht (MTOW) und den Flugbewegungen. Das MTOW ist als Kennziffer zur Entwicklung der Landetarife zu interpretieren, erläuterte Mag. Kaufmann in diesem Zusammenhang. Die freundliche Prognose generiere sich zum einen aus dem erwarteten Zuwachs der Austrian Airlines-Gruppe und zum anderen aus der überdurchschnittlichen Dynamik der Low Cost Carrier, so Mag. Kaufmann. In der Langzeitprognose sieht man sich im Jahr 2015 knapp 30 Millionen Passagieren gegenüber. Hierzu wird dann ein Beschäftigtenzuwachs auf 30.000 Mitarbeiter erfolgen.
Im weiteren Verlauf seiner Rede kam Mag. Kaufmann auf die Strategie der Flughafen Wien-Gruppe zu sprechen und erläuterte diese mit Blick auf die jeweiligen Geschäftsfelder.
Im Segment Airport ist es demnach das Hauptziel, ein um einen Prozentpunkt über dem europäischen Durchschnitt liegendes Wachstum zu erreichen. Die Fokussierung auf Osteuropa und die Low Cost Carrier sowie die Bestrebungen, den Flughafen Wien als effizientesten Transfer-Hub in Europa zu etablieren, bilden die Leitstrategie. Die Terminalerweiterung Skylink und das One-Roof-Konzept ermöglichen hierbei die Beibehaltung der Minimum Connecting Time von 25 Minuten, die einen europäischen Spitzenwert repräsentiert, aber auch wettbewerbsentscheidend ist, so der CEO.
Für das Segment Handling hat man sich als Zielgröße die Pünktlichkeit unter den 27 europäischen Flughäfen mit vergleichbarem Transferanteil gesetzt. Ziel ist es, die Nummer 1 in Europa zu werden - derzeit zählt der Flughafen Wien zum drittpünktlichsten Flughafen in Europa. Dies geht aus der aktuellen Statistik der Association of European Airlines (AEA) für das Jahr 2007 hervor. Im Segment Non-Aviation steht im Skylink-Terminal die substanzielle Erhöhung der Gastronomie- und Shopflächen ab 2009 im Vordergrund. Die Parkierung wird in 2008 weiter ausgeweitet, und im Bereich Sicherheit strebt man mit der VIAS Services Ges.m.b.H. eine Marktleaderposition an.
Abschließend resümierte der Vorstandssprecher kurz die internationalen Beteiligungen. Mit dem Flughafen Kosice konnte demnach das Verkehrsaufkommen um 29 Prozent gesteigert werden, rund 1,6 Mio. Euro sind im Berichtsjahr aus dieser Beteiligung in das Ergebnis vor Steuern eingeflossen. Der Flughafen Malta, der von der VIE AG stimmrechtlich kontrolliert wird, steigerte sein Verkehrsaufkommen um 10,4 Prozent. Das Ergebnis des Flughafens Friedrichshafen kommentierte Mag. Kaufmann als „nicht berauschend“, da stagnierend. Hierfür war der Ausfall eines täglichen Flugs der Ryanair verantwortlich.
Der Vorstandssprecher kam dann noch auf das UVP-Vertragsverletzungsverfahren zu sprechen. Wie in der Ad-hoc-Meldung vom 27. März 2008 bekannt gegeben wurde, konnte eine Einigung zwischen der Republik Österreich und der EU-Kommission herbeigeführt werden. Nun wird ein „ex-post-Umweltverträglichkeitsbericht“ erstellt und einer behördlichen Prüfung gemäß UVP-Richtlinie der EU unterzogen. Mag. Kaufmann zeigte sich erleichtert, einen wesentlichen Schritt in diesem Verfahren vorangekommen zu sein.
Abschließend bedankte sich CEO Kaufmann bei den Aktionären und Gästen für ihre Aufmerksamkeit sowie bei seinen Vorstands- und Aufsichtsratskollegen und bei den Mitarbeitern der Flughafen Wien-Gruppe für ihren Einsatz in der letzten Berichtsperiode. Aktionäre und Gäste applaudierten, bevor der Aufsichtsratsvorsitzende die Generaldebatte eröffnete.
Allgemeine DiskussionDer erste Diskussionsbeitrag kam von Dr. Michael Knap, Vizepräsident des Interessenverbands für Anleger (IVA), der sich zu den Medienmeldungen im vergangenen Jahr äußerte, in denen von möglichen Investmentabsichten der VIE AG in diverse Flughafenbeteiligungen die Rede war. Im Einzelnen waren dies die Flughäfen Skopje, der Flughafen Prag und Engagements in Südindien. Weiterhin interessierte Dr. Knap, ob ein Erwerb weiterer Anteile an der slowakischen KSC-Holding a.s. in Erwägung gezogen wird. Schließlich bat Dr. Knap noch um die Aufschlüsselung der Beratungsleistungen im Berichtsjahr 2007, die mit 6,166 Mio. Euro zu Buche schlugen.
Mag. Herbert Kaufmann nahm sich der Fragen an und gab zu bedenken, dass es sich bei Airportverkäufen oftmals um eine langwierige Angelegenheit handelt, die teilweise emotional besetzt ist. Den mazedonischen Flughafen Skopje betreffend gab er bekannt, dass die VIE ein „Interest“ abgegeben hat. Bezüglich des Flughafens Prag teilte er mit, dass noch gar keine Ausschreibung erfolgt ist.
Ein Engagement in Südindien konnte der Vorstandssprecher bestätigen. Dieses erfolge jedoch ohne finanzielles Risiko, die VIE AG fungiere lediglich als Lieferant von Know-how. Hierzu sei die Gesellschaft von zwei Partnern angesprochen worden, ein solches Unterfangen würde die VIE AG keineswegs allein initiieren, da das Land fremd ist. Wie Mag Kaufmann anfügte, wurden derzeit zwei Projekte in der wachsenden südindischen Provinz Karnataka begonnen. Mit Blick auf die KSC Holding gab er bekannt, dass Gespräche mit zwei Konsortialpartnern andauern und dass man nun abwartet.
Vorstandsmitglied Mag. Christian Domany beantwortete die Frage zu den Beratungsleistungen. Demnach entfielen auf die Beratungsfirma AT Kearney 678 TEUR im Rahmen der Beratung für das Tender-Verfahren für den VIE-Skylink. Weiterhin wurde die Beratungsfirma McKinsey & Company für die Erarbeitung der Internationalisierungsstrategie, die eine Analyse der demographischen Entwicklung, der Tourismusentwicklung und eine groß angelegte Fluggastbefragung beinhaltete, mit 350 TEUR entlohnt. Laut Mag. Domany war die Fluggastbefragung essenziell und bildete die Basis zur Erarbeitung der Strategien.
Im Folgenden ergriff ein vom Fluglärm betroffener Aktionär das Wort und bat um neue Lösungen. Der in Gießhübl wohnende Anteilseigner zeigte sich zwar einerseits erfreut über das erwirtschaftete Ergebnis und die gute Performance der Aktie, jedoch fühle er sich in seiner Lebensqualität stark beeinträchtigt. Vorstandsmitglied Ing. Gerhard Schmid zeigte viel Verständnis für das Anliegen des Privataktionärs und führte aus, dass eine Reihe von Maßnahmen ergriffen worden sind, um die Beeinträchtigungen der Anrainer in Grenzen zu halten. Hierzu zählen die Lärmschutzregelung, Einschränkungen im Nachtflugbetrieb sowie der eingerichtete Umweltfonds. Ferner hob der Vorstand das besondere Commitment der Geschäftsleitung hervor und erwähnte hier die persönliche Teilnahme des Vorstands an den Sitzungen im Dialogverfahren.
Eine weitere Frage aus dem Publikum betraf das UVP-Vertragsverletzungsverfahren. Dabei wollte der Privataktionär in Erfahrung bringen, ob es einen Unterschied zwischen dem Umweltverträglichkeitsbericht und dem UVP-Verfahren gibt. Auf diese Frage ging Mag. Domany näher ein und stellte klar, dass bereits im Jahre 2001 ein Feststellungsbescheid des Landes Niederösterreich eingeholt worden ist, der eindeutig keine UVP vorschrieb. Weiterhin betonte er, dass es sich um ein Verfahren zwischen dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich und der EU handelt und dass der Flughafen Wien nicht betroffen ist. Der UV-Bericht betrifft eine „ex-post“-Maßnahme und soll bis zum Jahr 2009 erstellt werden. Dieser basiert auf einer EU-Richtlinie und nicht auf den Vorschriften des österreichischen UVP-Gesetzes.
AbstimmungenVor Eintritt in die Abstimmungen verkündete der Aufsichtsratsvorsitzende die aktuelle Präsenz mit 266 Aktionären, die 12.397.649 von 21.000.000Aktien entsprechend 51,04 Prozent des Grundkapitals vertraten. Alle Tagesordnungspunkte wurden dann mit über 95 Prozent der Stimmen im Sinne der Verwaltungsvorschläge beschlossen.
Im Einzelnen abgestimmt wurde über die Verwendung des Bilanzgewinns zur Ausschüttung einer Dividende von 2,50 Euro je Aktie (TOP 2), die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat (TOP 3), die Festsetzung der Aufsichtsratsvergütung (TOP 4), die Wiederwahl der Aufsichtsratsmitglieder (TOP 5) und die Wahl der KPMG Austria GmbH zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008 (TOP 6).
FazitGanz im Gegensatz zu anderen europäischen Flughäfen - London-Heathrow kann ruhig einen Blick nach Wien riskieren - liegt der Vienna International Airport in Sachen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit im europäischen Spitzenfeld. Dieser glückliche Umstand kommt den Transferpassagieren entgegen - der Flughafen Wien fungiert als Ost-West-Hub - und schlägt sich nicht zuletzt im neuerlichen Rekordergebnis der Flughafen Wien AG nieder. Wenig beeindruckt von der Hypothekenkreditkrise in den USA liegt die Jahresperformance der Aktie des Unternehmens mit 6,2 Prozent über dem ATX.
Sollte der Wachstumskurs der Luftfahrtbranche unverändert anhalten, erscheint das angepeilte Wachstum der Passagierzahlen für den Flughafen Wien von 8 Prozent für das Geschäftsjahr 2008 durchaus realistisch.
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Veröffentlichungsdatum:
03.05.2008
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dsc