Auf Grund der schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse im Wohnungsbau wird BIEN-ZENKER für 2007 keine Dividende ausschütten. Vorstand und Aufsichtsrat haben heute den Jahresabschluss festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt. Der Jahresabschluss weist einen Bilanzverlust für die BIEN-ZENKER AG von 2,9 Mio. EUR und für den Konzern von 4,7 Mio. EUR aus.
Das Baugenehmigungsvolumen für Ein- und Zweifamilienhäuser hat sich in 2007 drastisch um 35,1% reduziert. Infolge des Nachfragerückgangs insbesondere im Inland sind die Umsätze bei BIEN-ZENKER um 24,3% eingebrochen, was letztlich zu dem Verlust führte. Das Unternehmen hat mit der Schließung der Produktion in Michelstadt angemessen auf das niedrigere Marktvolumen reagiert. Die Kosten für den Sozialplan von 3,0 Mio. EUR sind im Jahresabschluss enthalten.
Der Auftragseingang stabilisierte sich in 2007 mit 128,8 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahres. In den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres konnte der Auftragseingang im Fertighausbau Deutschland deutlich gesteigert werden. BIEN-ZENKER verspricht sich von der Einführung der neuen staatlichen Förderung (Wohn-Riester) eine leichte Belebung der Eigenheimnachfrage. Das Unternehmen sieht sich in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld mit seinem neuen Hausprogramm KfW 40 plus gut aufgestellt.