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Frau Bettina Schmidt
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Leicht negatives Ergebnis durch eingetrübtes Börsenumfeld
Die Münchener mwb Wertpapierhandelsbank AG konnte sich mit ihrem Geschäft im 1. Quartal 2008 den Auswirkungen der Finanzmärkte nicht entziehen. Ein starker Umsatzrückgang, ausgelöst durch die zunehmende Verunsicherung der Anleger, auf der Kostenseite Einmalbelastungen im Zusammenhang mit der FAITRADE Transaktion sowie eine erhöhte Risikovorsorge, führten im 1. Quartal 2008 zu einem negativen Ergebnis. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit ging von TEUR 1.109 im 1. Quartal 2007 auf TEUR -255 im 1. Quartal 2008 zurück (-123%). Der Quartalsüberschuss reduzierte sich von TEUR 1.044 auf TEUR -211 (-120%).

Eine extreme Zurückhaltung der Privatanleger insbesondere im Februar und noch stärker im März führte zu einem deutlichen Rückgang von Provisions- und Handelsergebnis. So ging der Provisionsüberschuss von TEUR 996 auf TEUR 812 zurück (-18%), während das Handelsergebnis aufgrund der deutlich verschlechterten Handelsmöglichkeiten von TEUR 2.253 im 1. Quartal 2007 auf TEUR 1.156 sank (-49%). Hierin sind aber Effekte durch die Marktpreisbewertung der Handelsbestände nach IFRS in Höhe von TEUR 168 enthalten.

Die Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen blieben im 1. Quartal 2008 mit TEUR 2.322 im Vergleich zur Vorjahresperiode stabil (i. Vj. TEUR 2.293). Die Personalaufwendungen reduzierten sich dabei wegen des Fehlens erfolgsabhängiger Komponenten von TEUR 818 auf TEUR 739 im 1. Quartal 2008 (-10%). Die Zahl der Mitarbeiter betrug zum 31. März 2008 35, nach 33 zum Ende der Vorjahresperiode. Die Anderen Verwaltungsaufwendungen stiegen nur leicht von TEUR 1.474 im 1. Quartal 2007 auf TEUR 1.583 im 1. Quartal 2008 (+ 7%). Dies ist umso erfreulicher, da in dieser Zahl Einmalbelastungen im Zusammenhang mit der Fusion mit der FAIRTRADE FINANCE AG und für notwendige IT-Investitionen in Höhe von insgesamt TEUR 80 enthalten sind.

Das Eigenkapital der mwb ging gegenüber dem Jahresultimo 2007 nur leicht von TEUR 17.542 auf TEUR 17.125 zum Ende des 1. Quartals 2008 zurück. Die Liquiditätssituation der Gesellschaft ist nach wie vor komfortabel. Der Saldo aus Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erhöhte sich durch den Verkauf von Wertpapieren von TEUR 7.094 zum 31. 12.2007 auf TEUR 7.564 zum Ende des 1. Quartal 2008 ( + TEUR 470).

Veröffentlichungsdatum: 24.04.2008 - 13:58
Redakteur: rpu
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