Aufsichtsrat und Vorstand der Fielmann AG empfehlen der Hauptversammlung am 10. Juli 2008 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,40 EUR je Aktie nach 1,20 EUR im Vorjahr (+ 16,7%). Die Gesamtausschüttung beträgt 58,8 Mio. EUR. Der Gewinn pro Aktie für das Gesamtjahr 2007 erhöht sich um 14,6% auf 1,88 EUR.
Der Aufsichtsrat der Fielmann AG hat in seiner letzten Sitzung am 17. April 2008 den Jahres- und Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2007 festgestellt. Der Marktführer gab 6,0 Millionen Brillen ab (Vorjahr: 5,8 Millionen), erzielte einen Außenumsatz von 984,4 Mio. EUR (Vorjahr: 913,4 Mio. EUR) und einen Konzernumsatz von 839,2 Mio. EUR (Vorjahr: 792,9 Mio. EUR). Der Gewinn vor Steuern stieg auf 136,3 Mio. EUR (+ 27,5%), der Jahresüberschuss auf 82,0 Mio. EUR (+ 14,3%). Das Vorsteuerergebnis berücksichtigt in Höhe von 10 Mio. EUR unter anderem die Konsequenzen aus dem Urteil des Bundessozialgerichtes vom September 2007 zur Stichtagsproblematik des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes. Die Krankenkassen begleichen die Fielmann-Forderungen aus 2004.
"Unsere Erwartungen an das erste Quartal des Geschäftsjahres 2008 haben sich erfüllt. Fielmann gab 1,5 Millionen Brillen ab, erwirtschaftete einen Außenumsatz von 258,9 Mio. EUR, einen Konzernumsatz von 218,3 Mio. EUR, einen Gewinn vor Steuern von 38,7 Mio. EUR (+ 31,8%) und einen Jahresüberschuss von 27,1 Mio. EUR (+ 53,6%). Ursache für den überproportional gestiegenen Vorsteuergewinn sind niedrige Werbekosten und ein höherer Gleiteranteil. Der Steuersatz für den Quartalsüberschuss ist positiv beeinflusst von der Unternehmenssteuerreform: der Steuersatz sank von 39,8% auf 29,9%", so der Vorstand.
Für 2008 erwartet Fielmann eine Ausweitung von Absatz, Umsatz und Gewinn, dies bereinigt um den Sondereffekt der Krankenkassennachzahlungen. Im Gesamtjahr werden wir 30 neue Niederlassungen eröffnen und mehr als 400 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.
Veröffentlichungsdatum:
24.04.2008
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09:00
Redakteur:
rpu