Die Industrieholding AURELIUS AG hat heute ihren testierten Konzern-abschluss und den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2007 veröffentlicht. Das Münchner Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz in Höhe von 316,7 Mio. EUR (Vorjahr: 21,7 Mio. EUR) sowie ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) in Höhe von 72,3 Mio. EUR (Vorjahr: 4,2 Mio. EUR). Der Free Cash Flow beträgt 23,9 Mio. EUR (Vorjahr: 0,8 Mio. EUR). AURELIUS übertrifft damit deutlich die Umsatz- und Ergebnisprognosen.
In den Zahlen des Geschäftsjahres sind positive und negative Einmaleffekte enthalten. Die positiven Einmaleffekte - die bei der Erstkonsolidierung entstandenen negativen Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung (Badwill) – belaufen sich auf 59,3 Mio. EUR (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR). Die negativen Einmaleffekte aufgrund von einmalig entstandenen bzw. zurückgestellten künftigen Aufwendungen für die Restrukturierung der Konzerntöchter betragen 12,5 Mio. EUR
Der Konzernjahresüberschuss stieg im Berichtsjahr auf 47,4 Mio. EUR (Vorjahr: 1,9 Mio. EUR) an. Das Ergebnis je Aktie beträgt 5,43 (Vorjahr: 0,23). Vorstand und Aufsichtsrat werden auf der Hauptversammlung, welche voraussichtlich am 10. Juli 2008 stattfinden wird, die erstmalige Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2007 in Höhe von 0,15 vorschlagen.
„Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis, werden uns jedoch nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Für das Jahr 2008 lautet unser Motto: Weiter wachsen und Werte schaffen“, kommentiert Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS, die Ergebnisse des abgelaufenen Jahres. Zu den Zielen für 2008 sagt Dr. Markus: „Wir wollen dieses Jahr die Umsatzschwelle von 1 Milliarde auf annualisierter Basis durchbrechen und auch beim EBITDA weiter zulegen. Außerdem planen wir in der zweiten Jahreshälfte einen Wechsel in den Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.“
Veröffentlichungsdatum:
15.04.2008
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10:31
Redakteur:
rpu
