Im Geschäftsjahr 2007 setzte die Kulmbacher Brauerei AG im Konzern 3,6 Mio. Hektoliter (Vj. 3,7 Mio. Hektoliter) Getränke ab. Die Konzernumsatzerlöse verringerten sich von 228,7 Mio. EUR im Vorjahr auf 223,4 Mio. EUR. Die Ertragslage wurde durch Sondereffekte erheblich beeinflusst. Insgesamt wurden im Konzernabschluss außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 10,6 Mio. EUR vorgenommen; u. a. wurde der aktivierte Geschäfts- und Firmenwert der Würzburger Hofbräu AG vollständig abgeschrieben, um den verschärften Marktbedingungen auf dem Biermarkt Rechnung zu tragen. Das Konzernergebnis vor Ertragsteuern (EBT) betrug -2,0 Mio. EUR (Vj. 8,0 Mio. EUR). Durch die Steuererstattung in Folge der Unternehmenssteuerreform wird ein Konzernjahresüberschuss in Höhe von 0,2 Mio. EUR. (Vj. 4,9 Mio. EUR) ausgewiesen.
Der Aufsichtsrat stellte am 03.04.2008 den Jahresabschluss der Kulmbacher Brauerei AG für das Geschäftsjahr 2007 fest und schloss sich dem Vorschlag des Vorstandes an, der Hauptversammlung am 28. Mai 2008 eine Dividende in Höhe von 0,11 EUR / Stückaktie (Vj. 0,43 EUR) vorzuschlagen.
