Die erste Hauptversammlung der GSC Portfolio AG nach dem Börsenlisting fand am 29.03.2008 im Hotel Nikko in Düsseldorf statt. Seit dem 25. Januar 2008 ist diese Beteiligungsgesellschaft im Open Market der Frankfurter Börse notiert. Der Aufsichtsratsvorsitzende Hans Rudi Küfner eröffnete die Versammlung um 12 Uhr vor rund 50 Aktionären und Gästen und übergab das Wort nach der Abhandlung der Formalien an den Vorstand, der mit den Herren Thomas Mariotti und Alexander Langhorst aus zwei Personen besteht.
Bericht des VorstandsDen ersten Teil der Berichts übernahm Herr Mariotti, der im Juli 2007 zum Vorstand bestellt worden war. Zuvor hat der 45-jährige Familienvater 16 Jahre lang bei der LBBW Großkunden im Aktienbereich beraten. Wie Herr Mariotti in kurzen Worten umriss, verfügt die GSC Portfolio AG über ein Grundkapital von 1 Mio. Euro, das in 200.000 Aktien eingeteilt ist. Die Geschäftstätigkeit besteht aus der Verwaltung des eigenen Vermögens, das in ausgewählte Nebenwerte investiert wird. Im Fokus stehen Wachstums- und Value-Titel, die um interessante Abfindungskandidaten und Squeeze-Out-Werte ergänzt werden.
Die GSC Portfolio AG verfügt über eine sehr schlanke Struktur. Es besteht ein Beratungsvertrag mit der GSC Info und Beteiligungen AG, der eine monatliche fixe Pauschale von 0,1 Prozent sowie eine 10-prozentige Erfolgsbeteiligung vorsieht. Darin enthalten sind alle laufenden Aufwendungen für Personal, Research, Geschäftsräume und Bürobetrieb mit Ausnahme von Kosten wie denen für die Hauptversammlung und des Rechnungswesens. Auch die beiden Vorstandsmitglieder werden über diese Konstruktion von der GSC Info und Beteiligungen AG bezahlt.
In der Geldanlage in Nebenwerte sieht der Vorstand eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber großen Aktien. So sind kleinere Unternehmen meist flexibler aufgestellt und in ihrer Nische sehr erfolgreich und, da sie in vielen Fällen nur wenig Beachtung finden, meist auch noch günstiger bewertet. Für Anleger, die sich intensiv mit der Thematik beschäftigen, eröffnet sich damit die Chance auf einen Informationsvorsprung, und wenn die Aktien dann von der breiten Masse entdeckt werden, kommt es laut Herrn Mariotti oft zu einem Bewertungs- und damit Kurssprung, vom dem die GSC Portfolio AG profitiert.
Die beiden Vorstandsmitglieder legen den weiteren Angaben zufolge großen Wert auf eine ausgewogene Portfoliostruktur. Kein Titel machte im Depot zuletzt mehr als 6 Prozent aus, und es wird über viele Branchen breit gestreut, um Klumpenrisiken zu vermeiden. Zudem befassen sich die Herren Mariotti und Langhorst im Vorfeld intensiv mit den betreffenden Unternehmen und nehmen Kontakt zum Management auf, kennen die einzelnen Gesellschaften sowie deren Stärken und Schwächen also sehr gut.
Das zentrale Auswahlkriterium ist nach Auskunft des Vorstands eine niedrige Bewertung auf Basis gängiger Kennziffern wie KGV oder der Dividendenrendite. „Zockerpapiere“ werden grundsätzlich nicht erworben. Als Ziel nannte Herr Mariotti eine kontinuierliche Wertsteigerung des Portfolios und eine gegenüber dem Gesamtmarkt überdurchschnittliche Rendite bei gleichzeitig geringerem Risiko.
Nach der Gründung der Gesellschaft im April 2007 wurde laut Herrn Mariotti bis August das Portfolio aufgebaut. Parallel wurde in Eigenregie ein Wertpapierprospekt erstellt, und nach dessen Billigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wurden im Rahmen einer Kapitalerhöhung bis zu 1,874 Millionen Aktien angeboten, von denen aufgrund des sich bereits eintrübenden Börsenumfelds jedoch lediglich ein Teil gezeichnet wurde. Mitte Januar 2008 wurden die Aktien in die Depots der Anleger eingebucht, und am 25.01.2008 folgte die Erstnotiz im Open Market der Frankfurter Börse.
Die Bilanz stellt sich, wie Herr Mariotti weiter ausführte, sehr übersichtlich dar. Bei einer Bilanzsumme von 1,74 Mio. Euro besteht die Aktivseite im Wesentlichen aus den Wertpapieren des Anlagevermögens mit 1,39 Mio. Euro und dem stichtagsbedingt noch recht hohen Kassenbestand von 0,28 Mio. Euro. Zudem wurden zwei kurzfristige Positionen im Umlaufvermögen gehalten und dort mit 58 TEUR ausgewiesen. Die Passivseite besteht in erster Linie aus dem Grundkapital von 1 Mio. Euro und der Kapitalrücklage von 0,71 Mio. Euro.
Da die Gewinn- und Verlustrechnung den Erfolg einer Beteiligungsgesellschaft nur unzulänglich aufzeigt, präsentierte Herr Mariotti an dieser Stelle eine umgegliederte Variante. Demnach beliefen sich die Verkaufserlöse aus dem Wertpapiergeschäft auf 142 TEUR, und bei Einstandspreisen von 116 TEUR ergibt sich daraus ein realisierter Gewinn von 26 TEUR. Die Abschreibungen, bei denen die niedrigeren Kurse von 31.01.2008 zugrunde gelegt wurden, beliefen sich auf 280 TEUR. Zusätzlich belasteten die Gründungs- und Listingkosten mit 24 TEUR, weshalb unter dem Strich ein Fehlbetrag von 286 TEUR steht.
An dieser Stelle übernahm Vorstandsmitglied Alexander Langhorst das Wort. Dieser ist 32 Jahre alt und seit dem Jahr 2000 als Analyst bei der GSC Research GmbH beschäftigt. In dieser Funktion hat er bereits nahezu 1.000 Hauptversammlungen besucht, und er zeigte sich erfreut, dass er eine solche Veranstaltung nun erstmals aus der Perspektive des Vorstands begleiten darf.
Den inneren Wert der Aktie bezifferte Herr Langhorst zum Stichtag 28.03.2008 mit 8,72 Euro. Darin sind, wie er betonte, die Kosten der Hauptversammlung sowie die für den Monat März 2008 zu zahlende Beratungsgebühr bereits enthalten. Mit der Wertentwicklung zeigte er sich natürlich nicht zufrieden, er wies aber darauf hin, dass sich das Portfolio noch vergleichsweise gut gehalten hat.
So gab der Net Asset Value (NAV) der GSC Portfolio AG seit Ende Juni 2007 zwar um 12,8 Prozent nach, der DAX hat aber im gleichen Zeitraum 18,1 Prozent und der SDAX sogar 31,1 Prozent verloren. „Mit der Strategie, auf attraktiv bewertete Nebenwerte zu setzen, sind wir ganz gut gefahren“, schloss Herr Langhorst daraus. Durchschnittlich liegt das KGV der erworbenen Aktien nach seiner Aussage bei weniger als 8 und die Rendite bei annähend 5 Prozent.
Im Folgenden sprach der Vorstand einige Worte zu den größten Positionen, die sich derzeit im Depot befinden. Als Erstes nannte er die GESCO AG, die ihren Fokus als mittelständische Beteiligungsholding vor allem auf das Thema Nachfolgeregelung legt, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Diese Gesellschaft verfügt über eine sehr solide Bilanzstruktur und zeichnet sich seit vielen Jahren durch gute und stetig steigende Erträge aus. Mit einer Dividendenrendite von 4,7 Prozent und einem KGV von etwa 8 sieht Herr Langhorst den SDAX-Kandidaten sehr attraktiv bewertet.
Nicht minder interessant findet der Vorstand die Schaltbau Holding AG, einen Zulieferer für die Bus- und Bahnindustrie. Um die Jahrtausendwende befand sich dieses Unternehmen noch in einer sehr schwierigen Situation, inzwischen ist der Turnaround aber nachhaltig geschafft und Umsatz und Ergebnis steigen stetig an. Gut gefällt dem Vorstand bei dieser Gesellschaft insbesondere die hohe Planbarkeit, mit der weiter stark steigende Gewinne praktisch schon vorprogrammiert sind. Dennoch errechnet sich das KGV für das laufende Geschäftsjahr mit weniger als 9.
Neben der Aktie ist die GSC Portfolio AG auch in den Genussschein der Schaltbau Holding investiert. Dieser weist bereits für das vergangene Jahr eine Rendite von 11,2 Prozent auf, und auf Basis der 2008er-Dividende wird die Ausschüttung nach Einschätzung des Vorstands auf den Maximalbetrag von 3 Euro steigen, woraus sich dann sogar eine Rendite von 15,6 Prozent errechnet.
Als drittes Beispiel führte Herr Langhorst die Hansen Sicherheitstechnik AG an, einen führenden Anbieter explosionssicherer Elektro- und Elektronikanlagen für den Einsatz in Bergwerken. In 2006 wies dieses Unternehmen eine leichte Gewinndelle aus, da die Schließung des deutschen Standorts einige Kosten verursachte. Inzwischen befindet sich die Gesellschaft aber wieder auf dem Weg zu ihrer alten Ertragskraft, und bei einem 2008er-KGV von 7,3 und einer Dividendenrendite von 3,3 Prozent sieht der Vorstand für den Aktienkurs noch einige Luft nach oben.
Als sehr angenehm empfindet Herr Langhorst bei Hansen außerdem das Übernahmeangebot der polnischen Kopex-Gruppe, die noch bis Juli dieses Jahres 17,50 Euro für die Aktie bietet. Diese Offerte sichert den Kurs nach unten ab, und zusätzlich könnte sich nach Einschätzung des Vorstands noch Abfindungsfantasie ergeben, wenn sich der Großaktionär zu einer Komplettübernahme entschließen sollte. Nachgedacht wird offenbar alternativ auch über ein Zweitlisting der Aktie in Polen, was ebenfalls für Fantasie sorgen würde.
Zuletzt griff Herr Langhorst noch das Engagement in die Data Modul AG heraus, das bereits erfolgreich abgeschlossen wurde. Das Ergebnis des Herstellers von Informationssystemen und Flachdisplays war im Jahr 2007 letztmalig durch die Einstellung des Bereichs Multimedia belastet, um den bereinigt das KGV nur knapp über 10 lag. Dies stimmte den Vorstand zuversichtlich, dass die Aktie über Luft nach oben verfügen müsste.
Tatsächlich entdeckten kurz darauf auch breite Anlegerschichten die Unterbewertung, und der Aktienkurs schoss innerhalb von vier Wochen um 50 Prozent nach oben. Diesen Sprung nutzte der Vorstand, um das Engagement mit hohem Gewinn wieder glattzustellen. Grundsätzlich sind die Engagements, wie Herr Langhorst an dieser Stelle klarstellte, zwar langfristig ausgerichtet. Nach dem Kurssprung war in diesem Fall aber keine Unterbewertung mehr gegeben und die Gefahr eines Kursrückschlags enorm gestiegen.
Für ein Investment in die Aktie der GSC Portfolio AG sprechen, wie Herr Langhorst abschließend darlegte, verschiedene Punkte. Zum einen nannte er hier die hohe Transparenz, die mit dem monatlichen Ausweis des NAV und der größten Werte in der Branche ihresgleichen sucht. Zudem ist die Kostenstruktur aufgrund des Beratungsvertrags mit der GSC Info und Beteiligungen AG moderat, und zugleich kann durch die enge Zusammenarbeit auf das große Know-how von GSC Research zurückgegriffen werden.
Da grundsätzlich nur attraktiv bewertete Nebenwerte erworben werden, sieht Herr Langhorst das Risiko von Kursverlusten als recht gering an, während sich zugleich große Renditechancen eröffnen. Sollte sich der Aktienkurs wider Erwarten dauerhaft unterhalb des NAV bewegen, würden außerdem eigene Aktien zurückgekauft, wofür unter TOP 5 eine Verlängerung der bestehenden Ermächtigung vorgeschlagen wird. Im Moment ist dies, wie er anmerkte, aber nur als theoretische Möglichkeit zu sehen, da sich der Aktienkurs bislang stets sehr nahe am NAV bewegt hat.
Allgemeine AusspracheWortmeldungen kamen im Folgenden von den Aktionären Eberhard Knebel und Schweimanns. Beide gratulierten dem Vorstand zu dem mutigen Schritt, trotz des sehr schwierigen Umfelds den Börsengang gewagt zu haben. Dass die ursprünglichen Ziele hinsichtlich des angepeilten Zeichnungsvolumens "nicht ganz" erreicht werden konnten, sahen sie unter den gegebenen Umständen als nicht so dramatisch an.
Lob erhielt der Vorstand auch dafür, dass sich das Depot weit besser als die relevanten Indizes entwickelt hat, und beeindruckt zeigten sich die beiden Redner zudem von der einmaligen Transparenz mit dem monatlichen Ausweis des NAV und der größten Depotpositionen. Positiv werteten sie überdies den günstigen Kostenapparat durch die enge Zusammenarbeit mit GSC Research. „Die Erfahrung und Solidität von GSC kommt so allen Aktionären zugute“, freute sich Herr Knebel.
Etwas überrascht zeigte sich der Aktionär allerdings, dass das Unternehmen ausweislich des jüngsten Monatsberichts voll investiert ist. Er hatte erwartet, dass in dem momentan sehr unsicheren Börsenumfeld mehr Reserven in Form von Liquidität gehalten werden. „Irgendwann müssen wir ja den Mut haben, zu investieren“, entgegnete hierauf Herr Mariotti. Er sieht es eher als Chance, in gefallene Märkte zu investieren, wenn die erworbenen Aktien zum Teil ein KGV von nur noch 6 oder 7 aufweisen, womit er das Risiko als sehr begrenzt einschätzt.
Etwas zwiespältig sah Herr Knebel die Aussage des Vorstands, wonach auch Abfindungswerte gehalten werden. Ihm erschien das vorhandene Kapital nicht ausreichend zu sein, um die zum Teil sehr lange Wartezeit aussitzen zu können, und so schlug er vor, über eine Kapitalerhöhung kurzfristig weitere Mittel einzusammeln. Wie Herr Mariotti in seiner Antwort darstellte, war gerade die Investition in Abfindungswerte in den letzten Monaten von Vorteil, da diese nur minimal unter Druck gekommen sind. Zudem sieht er den Erwerb solcher Aktien als gewissen Ausgleich im Depot an.
Recht hoch erschienen Herrn Knebel mit 280 TEUR die Abschreibungen auf Wertpapiere. Daher befürchtete er, dass vielleicht schon ein Totalverlust verkraftet werden musste, was Herr Mariotti allerdings verneinte. Dieser kann in den gehaltenen Aktienpositionen ein solches Risiko überhaupt nicht erkennen. In diesem Zusammenhang wies er noch einmal darauf hin, dass die Wertberichtigungen auf Basis der Kurse vom 31.01.2008 vorgenommen wurden, weshalb diese höher ausfielen, als dies zum Jahreswechsel der Fall gewesen wäre.
Herr Schweimanns wollte konkret wissen, welche beiden Papiere zum Bilanzstichtag im Umlaufvermögen als kurzfristige Positionen gehalten wurden. Zum einen waren dies laut Herrn Mariotti Aktien der AUGUSTA Technologie AG, die in erster Linie erworben worden waren, weil wegen des angekündigten kurzfristigen Rückkaufs eigener Aktien eine schnelle Kursbewegung nach oben erwartet wurde. Zudem befindet sich in dieser Position ein Optionsschein auf HeidelDruck, der zur Schonung des verfügbaren Kapitals anstelle eines Kaufs der Aktie erworben wurde und bei dem Mitte dieses Jahres - im Umfeld der Drupa - über das weitere Vorgehen entschieden wird.
Nicht recht einleuchten wollte Herrn Schweimanns der Sinn der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien. Daher bat er um Auskunft, was der Vorstand konkret darunter versteht, dass sich „der Aktienkurs nachhaltig und dauerhaft unter dem NAV bewegt“. Laut Herrn Langhorst wäre dies der Fall, wenn die Aktie zumindest über einen längeren Zeitraum 10 Prozent oder mehr unter diesem Niveau notieren würde.
Unschön fand Herr Schweimanns, dass der Hauptversammlung kein testierter Jahresabschluss, sondern lediglich eine Bescheinigung des Steuerberaters vorgelegt wird. Diesbezüglich wollte er wissen, wie dieses Thema künftig gehandhabt werden soll. Wie Herr Mariotti daraufhin ausführte, war von Anfang an klar, dass für das Rumpfgeschäftjahr kein Testat erstellt werden soll, da dieses zusätzliche Kosten von 5.500 Euro verursacht hätte. Auch in Zukunft soll mit Blick auf die anfallenden Kosten auf eine Prüfung eher verzichtet werden. Angesichts der hohen Transparenz sieht der Vorstand dies als entbehrlich an, bat aber zu dieser Frage auch um ein Feedback seitens der Aktionäre.
Seine letzte Frage richtete Herr Schweimanns an Herrn Schrade, der als Vorstand der GSC Info und Beteiligungen AG auch im Aufsichtsrat der GSC Portfolio AG vertreten ist. So hatte Herr Schweimanns vernommen, dass die Aktionäre möglicherweise günstigere Preise für die Serviceangebote von GSC Research erhalten sollen, und er bat diesbezüglich um eine Konkretisierung. In seiner Antwort bestätigte Herr Schrade, dass es Überlegungen in diese Richtung gibt. Völlig ausgereift sind diese aber noch nicht, da vermieden werden soll, dass schon mit dem Besitz einer einzigen Aktie ein Gratisabonnement verbunden ist.
AbstimmungenBei einer Präsenz von 75.350 Aktien entsprechend einem Anteil von 37,68 Prozent am Grundkapital wurden alle Beschlüsse einstimmig gefasst. Im Einzelnen beschlossen wurden die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), die Aufhebung des bestehenden und die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals (TOP 4) sowie die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 5).
Gegen 13:20 Uhr konnte der Aufsichtsratsvorsitzende die erste öffentliche Hauptversammlung der Gesellschaft schließen.
FazitMit ihrem Fokus auf attraktiv bewertete Nebenwerte hat sich die GSC Portfolio AG im schwierigen Marktumfeld der letzten Monate vergleichsweise gut geschlagen und besser als alle Indizes abgeschnitten. Dies tröstet etwas darüber hinweg, dass die im Zuge des Listings durchgeführte Kapitalerhöhung vom Volumen her nicht ganz so erfolgreich verlief wie erhofft.
Sehr positiv werten die Aktionäre die schlanke Kostenstruktur und die vorbildliche Transparenz mit der monatlichen Veröffentlichung des Net Asset Value (NAV) und der größten Depotpositionen. Gerade mit Blick auf die nahende Abgeltungssteuer stellt die Aktie der GSC Portfolio AG eine sehr interessante Alternative zu eigenen Engagements im Nebenwertebereich dar.
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Ansprechpartner Investor RelationsThomas Mariotti
E-Mail:
[email protected]: Die GSC Portfolio AG hat einen Beratungsvertrag mit der GSC Info und Beteiligungen AG als Muttergesellschaft von GSC Research geschlossen.
Veröffentlichungsdatum:
01.04.2008
-
14:27
Redakteur:
mwa