Das Jahr 2007 brachte für RÖDER mit seinen weltwirtschaftlich positiven Rahmenbedingungen und vor dem Hintergrund der weiteren internationalen Geschäftsexpansion ein weiteres Rekordjahr. Der Erfolg ist eher höher zu bewerten als der des Jahres 2006, weil das Jahr 2007 nicht durch Nachfragespitzen aus Großveranstaltungen oder Sonderumsätze aus beispielsweise Naturkatastrophen außerordentlich gehoben war. Die Expansion wurde sowohl im Verkaufs- wie im Vermietgeschäft erwirtschaftet, seine tragende Säule war der Auslandsabsatz.
Der Umsatz der RÖDER Gruppe betrug im Jahr 2007 58 Mio. EUR (Vorjahr: 48 Mio. EUR) und konnte damit um ca. 21% gesteigert werden. Da 2007 keine externen Akquisitionen stattfanden, entspricht diese Steigerung auch dem internen Wachstum der Gruppe. Die Gesamtleistung lag mit 61 Mio. EUR ebenfalls klar über der Vorjahreszahl (52 Mio. EUR). Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit des Konzerns stieg um 18% von 6,1 Mio. EUR (Vorjahr) auf 7,2 Mio. EUR Die Umsatzrendite blieb mit 12,4% im Bereich des Vorjahres (12,8%). Die auch RÖDER betreffenden, weltweiten Kostensteigerungen im Rohmaterialbereich sowie bei den Transport- und Arbeitskosten konnten somit fast vollständig intern aufgefangen oder an den Markt weitergegeben werden.
Das Ergebnis vor Steuer konnte trotz klar gestiegener Finanzierungskosten für die Geschäftsausweitung und einem höheren Zinsniveau von 5,8 Mio. EUR auf 6,4 Mio. EUR um rund T800 gesteigert werden. Der Jahresüberschuss 2007 beträgt 5,8 Mio. EUR (Vorjahr 5,3 Mio. EUR). Das Konzerneigenkapital steigt aufgrund des positiven Jahresergebnisses weiter auf 34,8 Mio. EUR(Vorjahr: 30,0 Mio. EUR).
"Wir sind selbst ein wenig überrascht von dieser so positiven Entwicklung in unserer Gruppe. Im laufenden Jahr freuen wir uns insbesondere über unsere Beteiligung bei den Olympischen Spielen in Peking und bei der Fußball-Europameisterschaft durch unsere Tochtergesellschaft in der Schweiz. Bei aller positiven Stimmung sollten wir aber nicht vergessen, dass die gegenwärtige Krise an den Finanzmärkten auch mit unwägbaren Effekten auf die übrige Wirtschaft überschwappen kann und somit das laufende Jahr nicht mit zuviel Überschwang bedacht werden sollte.", so der Vorstandsvorsitzende Blasius.