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Die Bilanzsumme ist um 41,3 Mio. Euro auf 659,3 Mio. Euro gewachsen. Mit einer Steigerung der Kundenforderungen um 3,2% auf 593 Millionen wurde das Kreditgeschäft weiter ausgebaut.

Im notleidenden Segment im US-Häusermarkt ist die Merkur Bank kein Investment eingegangen. Die durch die Subprime-Krise verursachte Liquiditätskrise am Interbankenmarkt hat aber insbesondere im 4. Quartal dazu geführt, dass die Refinanzierungskosten deutlich gestiegen sind. Der Zinsüberschuss ist aus diesem Grund auf 15,8 Mio. Euro (Vorjahr 16 Mio. Euro) zurückgegangen.

Das Provisionsergebnis stieg dagegen um rund 2,6% auf 6,2 Mio. Euro. Dazu beigetragen hat neben dem sehr guten Neu-geschäft im Bauzwischenfinanzierungsgeschäft in Höhe von rund 310 Mio. Euro auch das Privatkundengeschäft. Die Depotvolumen sind um 10% und die Wertpapierprovisionen um 30% gestiegen. 2007 lag die Cost-Income-Ratio bei 63,7%, was im Branchendurchschnitt weiter niedrig ist.

Um die Eigenkapitalrendite der Bank im Sinne unserer Aktionäre zu stärken, hat die Merkur Bank im Jahr 2007 beschlossen, stille Reserven aus dem Immobilienbesitz zu heben. Ziel ist es, das bislang in der Immobilie gebundene Kapital im Kerngeschäft gewinnbringend einzusetzen.

Die außerordentlichen Erträge in Höhe von rund 11,4 Mio. Euro wurden der Risikovorsorge zugeführt. Dadurch kann die Ertragslage künftig verbessert werden und es wird für die Zukunft mehr Spielraum eröffnet, um Wachstumschancen zu nutzen. Insgesamt konnte ein Gewinn pro Aktie von 39 Cent erwirtschaftet werden.

Veröffentlichungsdatum: 31.03.2008 - 15:17
Redakteur: rpu
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