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Profitables Wachstum in 2007 fortgesetzt


IBS hat im Jahr 2007 nach vorläufiger Schätzung sein profitables Wachstum fortgesetzt
Im 4. Quartal erzielte die IBS AG einen zweistelligen Umsatzanstieg von 16 Prozent auf 5,86 Mio. EUR (Q4 2006.: 5,03 Mio. EUR). Dabei erreichte das Softwareunternehmen nahezu eine Verdopplung des Ergebnisses vor Steuern und Zinsen (EBIT). So lag im vierten Quartal das EBIT bei 942 TEUR gegenüber 583 TEUR im Vorjahresquartal. Der Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit verbesserte sich von -35 TEUR im 4. Quartal 2006 auf 771 TEUR im 4. Quartal 2007.



Im Geschäftsjahr 2007 erhöhte sich der Umsatz auf 20,4 Mio. EUR (Vj.: 19,6 Mio. EUR). Die einzelnen Segmente entwickelten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr unterschiedlich. Der Umsatz der amerikanischen Tochtergesellschaft IBS America, Inc. reduzierte sich durch die anhaltende negative Wechselkursentwicklung. Der US-Dollar / EUR Wechselkurs veränderte sich in 2007 von 1,32 auf 1,47. Obwohl die Umsätze auf Dollarbasis auf dem Niveau des Vorjahres lagen, sank der Umsatz in EUR umgerechnet um 11 Prozent auf 4,7 Mio. EUR. Erfreulicherweise konnte trotz der US Dollarschwäche ein vergleichbares Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 165 TEUR wie im Vorjahr erzielt werden. Die Muttergesellschaft IBS AG konnte sowohl Umsatz als auch EBIT deutlich steigern. Der Umsatz 2007 lag mit 14,7 Mio. EUR rund 13 Prozent über dem Vorjahreswert (13,0 Mio. EUR). Das EBIT stieg überproportional auf 2,65 Mio. EUR (Vj.: 1,9 Mio. EUR). Dies entspricht einer Steigerung von 39 Prozent.



Aufgrund des guten zweiten Halbjahres 2007 erreichte die Unternehmensgruppe eine überproportionale Steigerung des Ergebnisses vor Steuern und Zinsen (EBIT). Nach den vorläufigen Zahlen stieg es um 16 Prozent auf 2,79 Mio. EUR (Vj.: 2,4 Mio. EUR). Das Softwareunternehmen erzielte somit eine über dem Branchendurchschnitt liegende EBIT-Marge von 14 Prozent. Die gute Ertragsentwicklung beruhte insbesondere auf höheren, margenstarken Lizenzverkäufen und ein konsequentes Kostenmanagement des Unternehmens.



Der Jahresüberschuss beläuft sich nach vorläufiger Schätzung auf 1,9 Mio. EUR nach 3,26 Mio. EUR im Vorjahr. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr erklärt sich durch einen einmaligen latenten Steuerertrag in Höhe von 928 TEUR im Geschäftsjahr 2006. Dagegen lag der latente Steueraufwand im Geschäftsjahr 2007 bei rund 723 TEUR. Entsprechend sank das Ergebnis je Aktie (unverwässert) von 0,48 EUR auf 0,28 EUR. Bereinigt um die Sondereffekte durch die latenten Steuern erreichte die IBS AG ein Ergebnis je Aktie (unverwässert) von 0,33 EUR in 2007 im Vergleich zu 0,30 EUR in 2006.



Mehr als zwei Drittel der Umsätze erzielte das Softwareunternehmen in EURpa. Rund ein Viertel der Umsätze wurden durch die amerikanische Tochtergesellschaft auf dem nordamerikanischen Markt für Compliance Software erzielt. Dem Unternehmen ist es im abgelaufenen Geschäftsjahr gelungen, weitere hoch qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 170 auf 177. Der Auftragsbestand stieg um rund 13 Prozent auf 10,7 Mio. EUR zum 31.12.2007 (Vj.: 9,5 Mio. EUR)



Solide Bilanzkennzahlen



Wesentliche Bilanz- und Finanzkennzahlen des Konzerns haben sich im Berichtsjahr deutlich verbessert. Die Bilanzsumme des Konzerns belief sich zum Jahresende auf 21,2 Mio. EUR und stieg im Vergleich zum Vorjahresende um 26 Prozent (2006: 16,9 Mio. EUR). Das Eigenkapital stieg um über 2 Mio. EUR auf 12,7 Mio. EUR. Das Unternehmen wies zum 31.12.2007 eine Eigenkapitalquote von 60 Prozent (Vj.: 62 Prozent) aus. Der operative Cashflow lag mit 2,64 Mio. EUR um mehr als 1 Mio. EUR über dem Wert des Vorjahres. Die Investitionen in die Weiterentwicklung der Software verdoppelten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 1,54 Mio. EUR (Vj.: 0,86 Mio. EUR). Dabei wurde überwiegend in den Aufbau Service-orientierter Architekturen (SOA) investiert. Der Mittelabfluss im Investitionsbereich erhöhte sich von 1,24 Mio. EUR auf 1,83 Mio. EUR in 2007.

Veröffentlichungsdatum: 20.03.2008 - 10:50
Redakteur: rpu
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