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A0MVLS
ISIN:
DE000A0MVLS8
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Industriering 10a,
D-49393 Lohne, Deutschland
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Änderung der Gasnetzzugangsverordnung wird begrüßt
Die EnviTec Biogas AG begrüßt die Änderung der Gasnetzzugangsverordnung. Demnach ist nun die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz gesetzlich geregelt. Die neue Verordnung sieht auch eine Verteilung bestimmter Kosten der Gaseinspeisung auf die Netzbetreiber vor. So müssen diese künftig die Kosten für den Netzanschluss zur Hälfte übernehmen. Damit gewinnt die Einspeisung ins Erdgasnetz für Biogasproduzenten an Attraktivität.



„Das ist ein wichtiges Signal zur Stärkung von Biogas“, sagt Olaf von Lehmden, Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas AG. „Als dezentrale Energiequelle kann Biogas in Deutschland aber auch weltweit einen entscheidenden Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten.“ Die Gesellschaft aus Niedersachsen beschäftigt sich bereits seit längerem mit der Aufbereitung von Biogas zu Erdgasqualität. In diesem Zusammenhang hat sich EnviTec Biogas auch auf die Errichtung größerer Anlagen spezialisiert und bietet 3,5 MW-Anlagen in standardisierter Modulbauweise an. Der Vorteil für den Kunden: höhere Planungssicherheit in Bezug auf Zeit und Kosten. Im Oktober 2007 wurde EnviTec Biogas mit dem Bau der weltweit größten Anlage zur Aufbereitung von Biogas zu Erdgasqualität und Einspeisung ins Erdgasnetz beauftragt.



Ziel der neuen Regelung ist es, die Abhängigkeit von ausländischen Gaslieferungen zu verringern und wesentlich zur Gasversorgungssicherheit in Deutschland beizutragen. Zudem soll die Einspeisung des in Deutschland bestehenden Biogaspotentials von sechs Milliarden Kubikmetern jährlich bis 2020 und zehn Milliarden Kubikmeter jährlich bis zum Jahr 2030 in das Erdgasnetz ermöglicht werden. Biogas soll auch verstärkt in der Kraft-Wärme-Kopplung eingesetzt werden können.

Veröffentlichungsdatum: 19.03.2008 - 20:13
Redakteur: rpu
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