Die Automotiv Division der FCI S.A., ein weltweit tätiger Automobilzulieferer, setzt erstmals die CAQ-Lösungen der IBS AG für ihr Qualitätsmanagement ein. Die Implementierung der IBS-Lösung am Standort Nürnberg ist ein erster Schritt des französischen Konzerns zur weiteren Verbesserung und Harmonisierung der Qualitätsplanungs- und Analyseprozesse. Mit einem Umsatz von 1,3 Mrd. EUR in 2007 ist der FCI Konzern ein führender Hersteller von Steckverbindern, sog. Connectoren, unter anderem auch für die Automobilindustrie. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Versailles beschäftigt an 30 Standorten 13.500 Mitarbeiter.
Nach eingehender Prüfung der Angebote verschiedener Wettbewerber hat sich der FCI Konzern für IBS entschieden. Ausschlaggebend waren die Branchenexpertise von IBS, das flexible Design der Prozesse und die Integrationsfähigkeit der Software. Die CAQ-Lösung unterstützt und optimiert alle Prozesse des Produktlebenszyklus, von der Produktentwicklung über die Herstellung bis zur Produktauslieferung an den Kunden.
Der erhaltene Auftrag unterstreicht den Angaben zufolge das Vertrauen eines weiteren renommierten Automobil-Zulieferers in die langfristige Zusammenarbeit mit der IBS AG. Gleichzeitig hat IBS mit diesem Projekt einen weiteren wichtigen Meilenstein in der Erschließung des Marktes der französischen Automobil-Zulieferindustrie erreicht. Die im Prime Standard notierte IBS AG stärkt darüber hinaus erneut ihre Position als führendes Dienstleitungs- und Softwareunternehmen im Bereich des Qualitätsmanagements.
„Hauptkriterien für die Auftragsvergabe waren für FCI die Investitionssicherheit, bedingt durch die langjährige Projekterfahrung und die starke Marktposition der IBS AG im Bereich der CAQ Lösungen. Zudem bietet IBS eine völlig autonome Softwarelösung an – ohne Abhängigkeit von Drittanbietern“, so Samuel Müller, Director Quality von FCI in Nürnberg. „Ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium war die problemlose Integration der IBS Lösung in die bei FCI vorhandenen ERP- (MFGPro) und PLM-Systeme (Windchill), die bereits bei anderen global agierenden Zulieferern praxiserprobt im Einsatz ist. Das IBS Qualitätsmanagement-System wird zunächst am Unternehmensstandort in Nürnberg eingeführt. Ein weiterer Ausbau auf alle neun Automotive Werke soll im Rahmen eines strategischen Roll-out Plans in der Folge zügig realisiert werden. Mit der durchgängigen Einführung der IBS-Lösung wird eine konzernweite Harmonisierung aller Qualitätsplanungs- sowie Analyseprozesse erreicht.“
Volker Schwickert, Mitglied des Vorstands der IBS AG erklärt: „Die Entscheidung der FCI verdeutlicht, dass insbesondere global operierende Unternehmen IBS als stärksten Partner für eine langfristige Zusammenarbeit in der IT-gestützten Prozessabsicherung auswählen. Die in der langjährigen Projektarbeit mit Global Playern, wie den deutschen OEM´s Audi, BMW, Daimler und Porsche und mehr als 40 der Top100 Zulieferer, erworbene Erfahrung in der Umsetzung von Best Practices erweist sich hierbei als wichtiges Alleinstellungsmerkmal für IBS. Dazu kommt die von IBS aufgebaute internationale Supportstruktur, die eine weltweite Supportbereitschaft für unsere Kunden ermöglicht, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag, in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika und in Asien."
Veröffentlichungsdatum:
18.03.2008
-
10:43
Redakteur:
rpu