Der Schaltbau-Konzern übertrifft seine bisherigen Prognosen für 2007. Das Geschäftsjahr 2007 war geprägt von einer deutlichen Steigerung beim Auftragseingang um 17% auf 271,9 Mio. EUR und einem Anstieg der Umsatzerlöse um 19,4 Mio. EUR auf 232,1 Mio. EUR.
Nach vorläufigen Zahlen konnte das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Vorjahres in Höhe von 11,8 Mio. EUR auf 14,1 Mio. EUR gesteigert werden. Das vorläufige Konzernjahresergebnis erhöhte sich dabei von 6,0 Mio. EUR auf nunmehr 8,2 Mio. EUR. Der Anteil der Aktionäre der Schaltbau Holding AG am Konzernjahresergebnis beträgt demnach 7,2 Mio. EUR nach 5,0 Mio. EUR im Vorjahr. Das verwässerte Ergebnis je Aktie übertraf somit die Erwartungen und liegt bei 3,85 EUR (Vorjahr: 2,67 EUR). Die Nettobankverbindlichkeiten konnten auf 41,4 Mio. EUR reduziert werden (Vorjahr: 43,8 Mio. EUR).
Aufgrund der weiteren Verbesserung der Ertragssituation im Konzern und der mittelfristig positiven Konjunkturaussichten für die Gesellschaften der Schaltbau-Gruppe wird der Vorstand dem Aufsichtsrat einen Gewinnverwendungsvorschlag vorlegen, der die Erhöhung der Dividende auf 30 Cent pro Stückaktie (Vorjahr: 15 Cent) vorsieht.
Vorstand beschließt Rückkauf eigener Aktien
Die Schaltbau Holding AG ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 12. Juni 2007 gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG zum Erwerb eigener Aktien bis zu 10% des Grundkapitals bis zum 11. Dezember 2008 ermächtigt. Im Rahmen dieser bestehenden Ermächtigung hat der Vorstand heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen.
Der Aktienrückkauf soll bis zu 5.000 Stückaktien umfassen und wird am 10. März 2008 beginnen und bis zum 31. März 2008 zeitlich befristet sein. Der Rückkauf wird durch den Designated Sponsor Close Brothers Seydler AG, Frankfurt, und in Übereinstimmung mit der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 durchgeführt. Die zurückgekauften Aktien sollen in Form eines individuellen Aktienbezugsprogramms für einen ausgewählten Kreis von Mitarbeitern mit Sonderzusagen – im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Geschäftsführer der inländischen Beteiligungsgesellschaften – ausgegeben werden.
Bei dem beschlossenen Rückkauf eigener Aktien durch die Gesellschaft darf der Erwerbspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) den arithmetischen Mittelwert der Kurse von Aktien der Gesellschaft gleicher Gattung und Ausstattung in der Schlussauktion im XETRAHandel an der Wertpapierbörse in Frankfurt am Main an den dem Erwerb vorangehenden letzten zehn Börsenhandelstagen, an denen jeweils ein Handel in solchen Aktien stattgefunden hat, um nicht mehr als 10% über- oder unterschreiten.
Veröffentlichungsdatum:
07.03.2008
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17:08
Redakteur:
rpu