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Erster Femtosekundenlaser für die Behandlung von Fehlsichtigkeit in Asien installiert
Die Carl Zeiss Meditec AG hat mit dem ersten Verkauf des Femtosekundenlasers VisuMax® nach Japan einen neuen Zukunftsmarkt für refraktive Laser innerhalb Asiens erschlossen.

Dr. Tomoaki Nakamura, einer der bekanntesten Augenärzte Japans und Leiter eines Augenlaserzentrums in der 2-Millionen-Metropole Nagoya, ist der erste Anwender des Femtosekundenlasers VisuMax in Asien. „Nachdem ich auf einem internationalen Kongress Ende 2007 den Femtosenkundenlaser gesehen hatte, war mir klar, dass ich diese Technologie für meine Patienten nutzen wollte. Mit den bisherigen Behandlungsergebnissen bin ich äußerst zufrieden“, berichtet der Augenarzt. Laserbehandlungen der Fehlsichtigkeit haben in Japan einen hohen Stellenwert. Dr. Nakamura ist einer der Pioniere der refraktiven Laserchirurgie. Er ist in japanischen und internationalen ophthalmologischen Gesellschaften aktiv, beteiligte sich an zahlreichen Studien und veröffentlichte wissenschaftliche Beiträge. Er arbeitete zunächst mehrere Jahre mit Lasern anderer, auch japanischer Hersteller, seit 2004 arbeitet er mit refraktiven Lasern von Carl Zeiss.

„Mit der Einführung des VisuMax ist Carl Zeiss Meditec der einzige Anbieter einer wirklich abgestimmten Systemlösung für die refraktive Laserchirurgie. Für jeden Behandlungsschritt von der Diagnose über die Behandlungs-planung bis zum Flapschnitt und zur Korrektur der Fehlsichtigkeit sowie die Nachkontrolle bietet Carl Zeiss Meditec eine Lösung, die jeweils die Spitzentechnologie in ihrem Bereich darstellt. Das Potenzial des Femtosekundenlasers in der refraktiven Hornhautchirurgie ist immens und wir erwarten eine rapide Entwicklung dieser Technologie. Die Erweiterung der klinischen Möglichkeiten ist eines der Hauptziele unserer Forschung“, erläutert Ulrich Krauss, der Sprecher des Vorstands der Carl Zeiss Meditec.

Neben der Zulassung für den europäischen Raum und durch die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat Carl Zeiss Meditec mit den kürzlich erteilten Zulassungen in Schlüsselmärkten wie Korea und Kanada weitere wesentliche Voraussetzungen für den weltweiten Vertrieb des VisuMax geschaffen.

VisuMax bietet eine neue Dimension hinsichtlich Sicherheit und Genauigkeit im Rahmen der refraktiven Laserchirurgie. Das am weitesten verbreitete Verfahren zur Fehlsichtigkeitskorrektur mittels Laserchirurgie ist die sogenannte LASIK. Nach dem Erzeugen einer dünnen oberflächlichen Hornhautlamelle (Flap) wird durch einen Excimerlaser die eigentliche Refraktionskorrektur durchgeführt. Bislang wurde der Schnitt des Flaps überwiegend mechanisch mit einer Klinge durchgeführt. Die neue Lasertechnologie des VisuMax ist demgegenüber jedoch deutlich schonender, präziser und komplikationsärmer.

„Die klinischen Resultate des VisuMax in Kombination mit unserem MEL 80 Excimerlaser sind überzeugend. Seitdem die hervorragenden Behandlungsergebnisse bekannt geworden sind, haben wir begeisterte Unterstützung von erfahrenen Refraktivchirurgen aus aller Welt erhalten“, so Krauss weiter.

Veröffentlichungsdatum: 06.03.2008 - 13:36
Redakteur: rpu
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