Die Berliner Effektengesellschaft hat nach vorläufigen Zahlen gemäß IFRS-Rechnungslegung den Konzernüberschuss nach Steuern und konzernfremden Gesellschaftern zustehenden Gewinnen und Verlusten gegenüber dem Vorjahr um rund 70% auf 6,942 Mio. EUR gesteigert. Nach dem III. Quartal 2007 betrug der Konzernüberschuss noch 3,409 Mio. EUR, so dass im IV. Quartal 2007 der Überschuss noch mehr als verdoppelt werden konnte.
Wesentliche Ertragskomponenten im Jahresergebnis waren das wieder deutlich gestiegene operative Geschäft der Konzerntochter Tradegate AG Wertpapierhandelsbank und Sonderfaktoren aus einer Kapitalerhöhung der assoziierten quirin bank AG.
Der für die Dividendenzahlung maßgebliche Einzelabschluss der Gesellschaft weist mit einem Jahresüberschuss nach Steuern von 5,126 Mio. EUR eine Gewinnsteigerung von rund 30% aus. Der Vorstand wird daher der Hauptversammlung voraussichtlich vorschlagen, auch die Dividende auf 0,30 EUR je Aktie gegenüber 0,23 EUR im Vorjahr um 30% anzuheben.
Endgültige und detaillierte Zahlen wird die Gesellschaft nach Feststellung des geprüften Konzernabschlusses und Einzelabschlusses am 1. April auf ihrer Internet-Seite veröffentlichen.
Der bereits im Jahr 2007 begonnene Verkaufsprozess der CAS innovations AG, einer Beteiligung der Konzerntochter Ventegis Capital AG, an die Siemens AG ist am heutigen Tage nach Zustimmung durch die Kartellbehörden endgültig abgeschlossen worden. Im Konzernergebnis der Berliner Effektengesellschaft ergibt sich daher im I. Quartal 2008 ein außerordentlicher Ertrag von rund 2,7 Mio. EUR.