Die ISRA VISION AG ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr 2007/2008 (01.10.2007 bis 30.09.2008) gestartet. Die Umsätze legten um 27% auf 15,1 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahresquartal zu. Gut voran kommt die Integration der drei Akquisitionen des Geschäftsjahres 2006/2007 IAL, IAI und Parsytec und der Übernahme aus dem ersten Quartal 2007/2008 Metronom. Die EBT-Marge (Gewinn vor Steuern zu Gesamtleistung) verbesserte sich auf 15 - 6 Prozentpunkte mehr als im Vorquartal (Q4 2006/2007) und 4 Prozentpunkte mehr als im ganzen Vorjahr (2006/2007).
Das Geschäft von ISRA war im ersten Quartal 2007/2008 geprägt von einer verbesserten Auftragslage. Der Umsatz in Europa und Asien entwickelte sich gut. Der nordamerikanische Markt blieb ohne Wachstumsimpulse auf wenig verändertem Niveau. Im Segment Surface Vision ist ISRA der globale Weltmarktführer. Hier wurde die dominierende Marktposition weiter ausgebaut. Die Gesamtleistung stieg gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 35% auf 12,7 Mio. EUR. Das EBITDA verbesserte sich um 13%, das EBIT um 12%. In einem freundlichen Branchenumfeld ist das Segment Industrial Automation kontinuierlich weiter gewachsen. Hier stieg die Gesamtleistung um zwölf% an. Das EBITDA nahm um 10% und das EBIT um 5% zu.
Im ISRA-Konzern legten die Umsatzerlöse im ersten Quartal 2007/2008 um 27% auf 15,1 Mio. EUR und die Gesamtleistung um 28% auf 17,1 Mio. EUR zu. Die Materialaufwandsquote an der Gesamtleistung verringerte sich auf 19%. Im Vorquartal hatte sie noch 26% und im ganzen letzten Geschäftsjahr 22% betragen. Für Forschung und Entwicklung wurden 16% der Gesamtleistung aufgewendet. Im Vorquartal waren es 17%. Der Anteil der Aufwendungen für Verwaltung sank auf 6% der Gesamtleistung. Im Vorquartal waren es zehn% und im letzten Geschäftsjahr 8%. Die Aufwendungen für Vertrieb und Verwaltung zusammen nahmen auf 20% der Gesamtleistung ab - von 25% im Vorquartal und 22% im vergangenen Geschäftsjahr. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Millionen auf 1,2 Mio. EUR. Die Bilanzsumme im ISRA-Konzern hat sich am Ende des ersten Quartals um 4,9 Millionen auf 138,1 Mio. EUR verringert. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 48,9% zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres auf 51,5%.
Die Integration der vier Akquisitionen schreitet gut voran. Die Umstrukturierungen mit dem Ziel der Effizienzsteigerung und der Produktivitätsoptimierung sind weitgehend abgeschlossen. Die Synergiepotentiale werden schrittweise erschlossen. Die wichtigsten organisatorischen Maßnahmen zur Umsatz- und Ertragssteigerung sind eingeleitet, einige schon sehr weit fortgeschritten. Erfolge zeigen sich auch in der globalen Einkaufspolitik, die aufgrund des größeren Einkaufsvolumens zu besseren Konditionen und damit wesentlichen Kosteneinsparungen geführt hat. Nach dem Expansionsschub durch die Akquisitionen setzt ISRA vorerst hauptsächlich auf organisches Wachstum und Synergien aus der erfolgreich fortschreitenden Integration der Akquisitionen. Der internationale Vertrieb wird zügig ausgebaut - nach Süd-Amerika folgen Osteuropa und Indien. Darüber hinaus wird die Produktion zunehmend nach China und in die USA verlagert, um Kosten zu senken und die anhaltende Schwäche des US-Dollars zu nutzen. Mit einem aktuellen Auftragsbestand von 32 Mio. EUR (Vorjahr: 17 Millionen) will ISRA in diesem Geschäftsjahr mehr als 65 Mio. EUR Umsatz erzielen, das entspricht einem Wachstum von deutlich über 25%. Das Rendite-Ziel für 2007/2008 ist 15% EBT-Marge an der Gesamtleistung, das entspricht einem Margen-Anstieg von vier%punkten gegenüber dem Vorjahr.