Die bmp AG lud am 27.6.2006 zu ihrer ordentlichen Hauptversammlung in das Ludwig-Erhard-Haus in Berlin ein. Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Roland Berger begrüßte die rund 100 erschienen Aktionäre, Gäste und Vertreter der Presse, darunter auch Hartmut Schuler von GSC Research.
Die diesjährige Hauptversammlung stand im Zeichen von zwei Wechseln im Aufsichtsrat. So legte die Mitglieder Prof. Roland Berger und Uwe Ahrens ihre seit dem Jahr 2000 bzw. 1999 ausgeübten Mandate mit Ablauf der heutigen Hauptversammlung aus persönlichen Gründen nieder. Unter Tagesordnungspunkt 4 stand damit eine Neuwahl in den Aufsichtsrat an. Vorgesehen für den Vorsitz des Aufsichtrats war der bisherige stellvertretende Aufsichtsratvorsitzende Gerd Schmitz-Morkramer. Nach der Erledigung der üblichen Formalien erteilte Herr Berger dem Vorstandsvorsitzenden Oliver Borrmann das Wort.
Bericht des Vorstands
Zunächst dankte Herr Borrmann den ausscheidenden Aufsichtsräten für die geleistete Arbeit in turbulenten Zeiten und bat die für die Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagenen Kandidaten Ulrich Ankele und Bernd Brunke, sich den Aktionären kurz vorzustellen. Herr Ankele von der KfW-Bankengruppe verfügt über jahrzehntelange Erfahrungen im deutschen Private Equity-Markt. Herr Brunke ist in Berlin als Unternehmensberater tätig und als Partner bei der Roland Berger Strategies GmbH für den Bereich Restrukturierung und Financial Services verantwortlich.
Der Vorstandsvorsitzende freute sich darüber, den Aktionären mitteilen zu können, dass die bmp AG im Jahr 2005 einen Umsatz in Höhe von 2,1 Mio. EUR bei einem Gewinn von 2,2 Mio. EUR ausweist. Mit dem Mediport venture Fonds, der Hirek KfT im ersten Quartal sowie der Röntec AG im vierten Quartal konnten drei Beteiligungen verkauft werden. Außerdem konnte die bmp mit der Jerini AG im November 2005 einen erfolgreichen Börsengang realisieren. Mit TFG Capital AG und ACR S.A. gab es zwei Neuinvestments. Zu diesen Erfolgen hat laut Herr Borrmann zweifellos die positive Entwicklung des Private Equity-Markts im Jahr 2005 beigetragen.
Im Jahr 2006 ist nach Einschätzung von Herrn Borrmann das beste Konzernergebnis in der Geschichte der bmp zu erwarten. Durch die Verkäufe von Aktien der YOC AG und der Bankier.pl S.A. im Rahmen der Börsengänge sowie mit dem Closing des eprofessional-Trade Sales erwartet das Mangagement für das zweite Quartal 2006 Umsätze von mindestens 8 Mio. EUR und einen Gewinn von über 4 Mio. EUR. Die bmp AG konnte ihre 25,5-prozentige Beteiligung an der eprofessional GmbH, einer Full Service-Agentur für Suchmaschinen-Marketing, an die ZANOX.de AG, Berlin, veräußern. Die Gesellschaft erzielt aus diesem Verkauf einen Ertrag in siebenstelliger Höhe. Die Heliocentris Fuel Cells AG hat inzwischen ihre Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgreich aufgenommen. Die bmp hatte sich an der Privatplatzierung beteiligt und hält nun 30 Prozent des Grundkapitals.
Angestrebt wird im Jahr 2006 eine stetige Wertentwicklung des Beteiligungsportfolios. Außerdem sollen noch ein bis zwei weitere Beteiligungsverkäufe über Trade Sale oder die Börse erfolgen und zwei bis drei Neuinvestments getätigt werden. Im Bereich Private Equity Advisory steht die Gewinnung weiterer Kunden im Vordergrund.
Nach diesen Ausführungen übergab Herr Borrmann das Wort an seinen Vorstandskollegen Ralph Günther, der über das Fonds-Management der Gesellschaft berichtete. Mit der Übernahme des exklusiven Fonds-Managements für König & Cie. kam im Jahr 2005 das Fonds-Management / Privat Equity Advisory als zweites Geschäftsfeld hinzu. Damit soll zukünftig nicht nur ein stetiger und kalkulierbarer Mittelzufluss, sondern auch ein signifikanter Ergebnisbeitrag realisiert werden.
Der erste gemeinsam mit König & Cie. aufgelegte Private Equity-Dachfonds mit einem Zielvolumen zwischen 30 und 50 Mio. EUR ging im Oktober 2005 in den Vertrieb. Der Vorteil von Dachfonds besteht laut Herrn Günther außer im Renditesteigerungspotenzial durch ein strenges Auswahlverfahren vor allem in einer stärkeren Risikodiversifikation. Das bislang erzielte Fonds-Commitment in sechs internationale Private Equity-Fonds beträgt rund 16,3 Mio. EUR. Mit König & Cie. sollen zukünftig weitere Private Equity-Produkte strukturiert und initiiert werden.
Als dritter Vorstand erläuterte dann Andreas van Bon die finanziellen Aspekte der Gesellschaft. Erstmalig wurde der Konzernabschluss nach IFRS erstellt. Herr van Bon wies darauf hin, dass es auch zukünftig zu starken Schwankungen in der Ergebnisentwicklung kommen kann. Anschließend erläuterte er die einzelnen Bilanzpositionen und -relationen. Demnach betrug der Wert der Beteiligungen auf der Aktivseite 70 Prozent, die langfristigen Vermögenswerte machten 11 Prozent aus und die kurzfristigen 18 Prozent. Auf der Passivseite erreicht das Eigenkapital inzwischen wieder 57 Prozent bei langfristigen Verbindlichkeiten von rund 41 und kurzfristigen Verbindlichkeiten von rund 3 Prozent.
Im Rechtsstreit mit der TFG Capital AG hat die bmp AG einen Sonderprüfungswunsch gerichtlich durchgesetzt, das Ergebnis hierzu liegt jedoch noch nicht vor. Der Sonderprüfer soll der Hauptversammlung der TFG berichten. Die TFG selbst hat zwei Ex-Vorstände auf die Zahlung von 16 Mio. EUR verklagt, wobei diese Klage eventuell um 15 Mio. EUR erweitert wird. Bei vollem Erfolg bedeutet dies Ansprüche in Höhe von 2,61 EUR pro Aktie, der aktuelle Kurs liegt bei 2,55 EUR.
Allgemeine Aussprache
Als erster Aktionär meldete sich Herr Schult zu Wort. Diesen interessierte, wofür und in welchen Branchen die durch die erfolgreichen Trade Sales erzielten Mittel verwendet werden sollen und warum die bmp in Hype-Branchen wie der Solarenergie oder Nanotechnologie nicht investiert hat. Aufgrund der Fokussierung auf bestimmte Branchen im Portfolio könnten zwar Risiken kontrolliert, aber auch bestimmte Entwicklungen nicht mitgenommen werden.
Als nächster Redner freute sich Kai Weigert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) darüber, dass die bmp AG offensichtlich wieder auf einem soliden Fundament steht, bezeichnete zugleich die Ziele im volatilen Kerngeschäft Venture Capital als ambitioniert und hielt einen Rückschlag im Fall eines wieder schwächelnden Börsenklimas für möglich. Mit Blick auf das Polengeschäft bat er um weitere Informationen bezüglich Mitarbeiteranzahl, Aufwand und Ressourcenbindung. Im Zusammenhang mit dem Rechtstreit mit der TFG Capital AG fragte Herr Weigert nach, wie erfolgversprechend die Klage gegen die Ex-Vorstände in bezug auf deren Zahlungsfähigkeit denn wirklich ist. Den Kursverlauf der bmp-Aktie befindet der Aktionärssprecher als nicht befriedigend, und er wollte wissen, ob die bmp AG in naher Zukunft auch einmal eine Dividende plant.
Mit Erhard Knipping aus Düsseldorf meldete sich der kritischste Aktionär der Versammlung zu Wort. Die rasche Zusendung angeforderter Unterlagen seien das einzige Lob, das er der Verwaltung der bmp AG aussprechen könne. Seit dem Jahr 2000 seien insgesamt über 80 Mio. EUR verbrannt worden, und damit gehöre der Vorstand der bmp AG zu den teuersten Lehrlingen Deutschlands. "Wann fahren Sie diese Verluste endlich wieder ein", wollte Herr Knipping wissen. Wie er weiter feststellte, hat die bmp für die TFG Capital AG mehr bezahlt als den aktuellen Kurs. Mit den Neubewertungen des Beteiligungsportfolios in Höhe von 5,7 Mio. EUR ist nach Meinung des Aktionärs ja wohl nur eine Luftpumpe bedient worden.
Der Konzerngewinn sei ja recht gut und schön, fuhr Herr Knipping fort, der Einzelabschluss weise jedoch einen Verlust von 2,5 Mio. EUR aus. Herrn Borrmann bezichtigte der Redner der Heuchelei, weil dieser bei bloomberg TV die bmp-Aktie als sehr empfehlenswert dargestellt, gleichzeitig selbst aber in den letzten zwei Jahren eigene Aktien verkauft hat.
Anschließend fragte Hans-Martin Buhlmann von der Vereinigung institutioneller Privatanleger (V.I.P e.V.) wie sein Vorredner nach den Werten, die den 80 Mio. EUR Verlust aus den Vorjahren gegenüberstehen. Im Hinblick auf das zweite Geschäftsfeld Fonds-Management merkte Herr Buhlmann an, dass König & Cie. doch ein Exklusivrecht besitzt und wie dann neue Mandate angestrebt werden können. In Bezug auf das Portfolio der bmp AG bemerkte Herr Buhlmann, dass die Beteiligung an der European Telecommunication Holding E.T.H. AG bereits 1998 eingegangen worden ist und noch mit einem Anteil von 2,29 Prozent in den Büchern steht. Diesbezüglich wollte er wissen, wann die Veräußerung dieser Beteiligung geplant ist. Bezüglich der Börsennotiz in Polen bat Herr Buhlmann um eine Gegenüberstellung von Nutzen und Aufwand und abschließend noch um eine Erklärung zu den Wechseln im Aufsichtsrat.
Antworten
Wie Herr Borrmann zunächst hinsichtlich potenzieller neuer Investments erklärte, sollen insgesamt bis zu 5 Mio. EUR investiert werden, falls aussichtsreiche Engagements auftauchen. Dabei wird ein Investment pro Beteiligung wischen 0,5 bis 1,5 Mio. EUR angestrebt. Eine Nachfinanzierung innerhalb des bestehenden Portfolios sei ebenso wenig angedacht wie Mehrheitsbeteiligungen. Der Einstieg in den Solarbereich wurde, wie er einräumte, verpasst, aber die momentane Euphorie in diesem Sektor könne sich auch wie im Fall der Windenergie wieder legen. In der Nanotechnologie wurden Unternehmen ausführlich geprüft, aber die Führung der Gesellschaft hat dann von einer Beteiligung abgesehen. Als einen Grund hierfür nannte Herr Borrmann den Umstand, dass die Produkte erst nach 20 Jahren reif sind.
Das Fonds-Management setzt zur Bewältigung seiner Aufgaben sowohl eigene Ressourcen als auch die Expertise von Dritten ein. Laut Herrn Borrmann benötigt das Fonds-Management hierzu keine eigene Liquidität. Die Feststellungsklage TFG betreffend erklärte der Vorstandsvorsitzende, dass ein Vertrag nichtig war, weil der ehemalige Ex-Vorstand ein Rechtsgeschäft mit sich selbst abgeschlossen hat.
Wie Herr Borrmann weiter ausführte, hat er im Jahr 2005 aus seinem Bestand 20.000 Aktien veräußert, da er den Erlös nach eigener Aussage privat benötigte. Im laufenden Jahr hat er weitere 60.000 Aktien im Rahmen eines Optionsgeschäfts veräußert, was sich aber entlastend für das Unternehmen auswirkte. Diese Aktientransfers haben, wie er betonte, aber nichts damit zu tun, dass er die bmp-Aktie derzeit als gutes Investment betrachtet. Auch den derzeitigen aus seiner Sicht zu niedrigen Kurs der TFG-Aktie führte er auf börsenübliche Schwankungen zurück.
Bezüglich des bisherigens Verlust von 80 Mio. EUR räumte Herr Borrmann ein, dass bei den insgesamt 25 Insolvenzen seit dem Jahr 2000 natürlich auch Geld unwiederbringlich verloren ging. Dennoch beinhaltet seiner Meinung nach das derzeitige Portfolio noch eine Vielzahl von Chancen für hohe Rückflüsse. So steht beispielsweise Heliocentris mit 1 EUR in den Büchern, ist aber inzwischen an der Börse notiert. Die Zuschreibungen bei den Neubewertungen von 5,7 Mio. EUR wurden bereits zur Hälfte realisiert. In einigen Werten wie eProfessionell und Yok! sind nach seiner Aussage Sicherheitsabschläge enthalten.
Die vom Vorstand ausgeübten Aufsichtsratmandate sind den weiteren Angaben zufolge in der Regel kostenfrei, ansonsten werden sie ebenso wie die temporäre Vorstandstätigkeit bei der TFG AG mit den Vorstandsgehältern verrechnet.
Auf die Frage nach strategischen Partnerschaften merkte Herr Günther an, dass hier in erster Linie eine überregionale Kooperation beispielsweise mit einem amerikanischen Partner in Frage käme. Beim Dauerbrenner European Telecommunication Holding, die momentan einen Umsatz von 70 Mio. EUR erzielt, ist im ersten Halbjahr 2007 ein Exit geplant. Die Börsennotiz in Warschau bezeichnete Herr Günther als strategische Entscheidung, die den Zugang zu Netzwerken erleichtert und für das Engagement in Polen sehr wichtig ist. In Warschau arbeiten zwei Mitarbeiter der bmp AG, die zwischen Berlin und Warschau hin- und herpendeln.
Wie Herr Günther bezüglich des Honorars beim Fonds-Management ausführte, fließen neben den 120 TEUR noch weitere Einnahmen zu, als Gebühr werden circa 1,5 Prozent der Fondsvolumina bezahlt. Eine beiderseitige Exklusivität bei König & Cie. besteht nur für Deutschland und für Retail-Kunden.
Der ausscheidende Aufsichtsratsvorsitzende Roland Berger begründete die Niederlegung seines Amts damit, dass er bei seinem Amtantritt im Jahr 2000 noch aktiver Geschäftsführer seiner an der bmp AG beteiligten Unternehmensberatung war, dass sich diese Ausgangslage inzwischen aber verändert hat. Außerdem habe er durch neue internationale Mandate ein zeitliches Problem zur weiteren Wahrnehmung des Amts. Und schließlich befinde sich die Gesellschaft inzwischen wieder auf einem guten Weg, und er könne damit die übernommene Verantwortung auch ruhigen Gewissens wieder abgeben.
In seinen Abschlussworten betonte Herr Berger nochmals die herausragende Bedeutung des gesellschaftlichen Beitrags von Unternehmen wie der bmp AG zur Förderung von Innovationen in unserem Land. Nur durch die Bereitstellung von Risikokapital könne die Wettbewerbsfähigkeit in Wachstumsbranchen erhalten werden.
Abstimmungen
Nach Beendigung der allgemeinen Aussprache wurde die Präsenz mit 6.578.050 Stückaktien entsprechend 37,59 Prozent des Grundkapitals von 17,5 Millionen Aktien festgestellt. Die Aktionäre stimmten sämtlichen Beschlussvorlagen mit einer überwältigender Mehrheit von jeweils über 99 Prozent bei nur wenigen Gegenstimmen und/oder Enthaltungen zu. Im Einzelnen beschlossen wurden die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), die Neuwahlen in den Aufsichtsrat (TOP 4), die Aufhebung des bestehenden und die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals (TOP 5), die Aufhebung des bestehenden bedingten Kapitals (TOP 6) sowie die Wahl der Verhülsdonk & Partner GmbH, Berlin, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2006 (TOP 7).
Fazit
Die teilweise kritischen Redebeiträge der Aktionäre und Aktionärsvertreter lagen noch überwiegend im Vertrauensverlust begründet, den die Verwaltung der bmp AG durch die seit dem Jahr 2000 aufgelaufenen Verluste von über 80 Mio. EUR erlitten hat. Inzwischen ist die Gesellschaft mit ihren beiden sich ergänzenden Geschäftsfeldern Private Equity Fonds-Management / Advisory sowie Venture Capital als Stand- und Spielbein aber solide aufgestellt. Das Fonds-Management verstetigt den Mittelzufluss und kann zukünftig sicherlich einen positiven Ergebnisbeitrag zur Deckung der Verwaltungskosten leisten. Der Bereich Venture Capital profitiert von der seit 2005 anhaltenden Belebung des Private Equity-Markts. Der derzeitige Exit-Schub bei der bmp AG mit mehreren IPOs und Trade Sales im Jahr 2006 sorgt voraussichtlich nicht nur für einen Rekordgewinn bei der Gesellschaft, sondern erhöht zugleich die Handlungsfähigkeit des Managements für Neuinvestitionen.
Obwohl die Neubewertung nach IFRS bereits zu einer Erhöhung des Net Asset Value (NAV) geführt hat, sind bei einigen Bewertungen noch deutliche Sicherheitsabschläge enthalten. Bei einem Eigenkapital in Höhe von rund 18,8 Mio. EUR beträgt die Eigenkapitalquote bei einer Bilanzsumme von rund 33,2 Mio. EUR inzwischen wieder über 57 Prozent. Der für das Jahr 2006 erwartete Gewinn wird diesen positiven Trend weiter fortsetzen. Bei einer derzeitigen Marktkapitalisierung in Höhe von rund 44,6 Mio. EUR stellt sich aber die Frage nach dem tatsächlichen Potenzialwert der Beteiligungen. Dieser Wert ist grundsätzlich spekulativ. Hinzu kommt, dass sich der Vorstand der bmp AG bewusst mit detaillierten und aussagekräftigen Informationen mit der Begründung zurückhält, die eigene Verhandlungsposition bei beabsichtigten Exits nicht schwächen zu wollen.
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