Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 erwartungsgemäß unter den Ergebnissen des Rekordjahrs 2006 geblieben. Die Gründe lagen einerseits in einer Vielzahl von Zukunftsentscheidungen, die ihren Ergebnisbeitrag erst mit dem laufenden Geschäftsjahr entfalten werden, und andererseits in den im Vorjahr erzielten Erlösen aus der Veräußerung von Fondsimmobilien. Der gebilligte und festgestellte Konzern-Jahresabschluss weist Umsatzerlöse von 213,7 Mio. EUR aus, die um 6% unter dem Vorjahreswert von 228,4 Mio. EUR liegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 53,1 Mio. EUR um 29% unter dem Vergleichswert von 74,6 Mio. EUR im Jahr 2006. Der Konzern- Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter sank um 31% von 56,0 Mio. EUR auf 38,6 Mio. EUR und repräsentiert ein Ergebnis pro Aktie von 3,64 (2006: 5,28). Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen auf der gemeinsamen Sitzung, der Hauptversammlung am 22. April 2008 eine Dividende von 3,50 pro Aktie (2006: 5,00) vorzuschlagen.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand weiterhin ein Platzierungsvolumen von 1,1 Mrd. EUR (2007: 1.062 Mio. EUR). Die geplante Erhöhung des Anteils an der HCI Capital AG auf derzeit 35,1% (bisher: 15,1%) lässt für 2008 einen Konzern-Jahresüberschuss von 52 Mio. EUR (bisher: 45 Mio. EUR) erwarten. Durch die im Zuge der Transaktion geplante Kapitalerhöhung der MPC Capital AG aus genehmigtem Kapital von 10,6 Mio. EUR auf 12,15 Mio. EUR Aktien verändert sich das Ergebnis pro Aktie von 4,25 EUR auf 4,28 EUR.
Veröffentlichungsdatum:
28.02.2008
-
08:10
Redakteur:
rpu